Erfolgsstories

Dario, Mappenkurs Innenarchitektur

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Dario studiert Fotodesign und hat seine Mappe für die Bewerbung mit uns erstellt und die Eignungsprüfung mit bestanden.

Lieber Dario, es ist schon eine Weile her, dass du unseren Mappenvorbereitungskurs Innenarchitektur besucht hast. Wie hast du dir damals dieses Studium vorgestellt? Haben sich deine Vorstellungen bewahrheitet? 

Ich hatte gar keine richtige Vorstellung. Ich dachte das wir sehr viel zeichnen und bauen werden, wie man das bei Architekten beispielsweise kennt. Zum Teil machen wir auch genau das, allerdings gibt es eine Vielzahl an Kursangeboten, die einem auch die Möglichkeit geben in andere Bereich, wie zum Beispiel ins grafische oder fototechnische einzutauchen. 

Was interessiert dich besonders an deinem Studiengang?

Die Vielseitigkeit. Man arbeitet oft mit Grafikern zusammen, und hat auch die Möglichkeit in anderen Bereichen einen Einblick zu bekommen. Vor allem gefallen mir aber die Retail-Design Kurse, in denen wir Geschäfte und Messen gestalten und entwerfen.

Mit welchen Erwartungen bist du damals zu unserem Kurs gekommen? 

Anfangs wusste ich gar nicht in welchen Designbereich ich überhaupt gehen will und wie ich eine Mappe gestalten muss. Ich war wirklich sehr unsicher, deshalb war ich hinterher umso glücklicher, dass ich mich für den Kurs entschieden habe. Andreas ist ein super Kerl und hat mir sehr geholfen, sowohl bei der Entscheidung für welchen Designbereich ich mich bewerbe, als auch meine Ideen auf Papier zu bringen. Ich finde es schade, wenn jemand der kreatives Potenzial besitzt, einen Studiengang nicht belegen kann, weil ihm das Know-how fehlt, seine Arbeiten richtig zu präsentieren. Das war letzten Endes auch der Grund warum ich diesen Kurs gemacht habe.

Hat dir der Kurs neue Möglichkeiten gezeigt deine Kreativität auszuleben? Wenn ja, kannst du Beispiele nennen?

Ein klares Ja. Ich habe wirklich innerhalb von ein paar Wochen gelernt wie man Objekte zeichnet und war vorher wirklich ein totaler Anfänger. Mit verschiedenen Ideen und Ratschlägen ist es mir dann gelungen eine Idee über mehrere Arbeiten hinweg zu gestalten. Als Beispiel fallen mir da die Stühle ein. Es fing an mit einem Stuhl, den man als Wäscheständer umfunktionieren konnte, dann entstanden aus verschiedenen alten, abgesägten Stuhllehnen Kleiderbügel bis hin zu einem Barhocker mit integriertem Kleiderbügel an dem man seine Jacke aufhängen kann.

Nun hattest du schon bereits kleine und große Erfolge sammeln können. Wir meinen damit, deinen 2. Preis im Designwettbewerb für die Westfallenhallen Dortmund. Beschreibe uns kurz in wenigen Worten was du da gemacht hast. 

Es ging darum freie Flächen auf einer Messe sinnvoll zu nutzen, falls mal eine Firma nicht erscheint. Als ich auf der IAA war, habe ich viele Fotos mit meinem Handy geknipst und hatte nach der Hälfte leider keinen Akku mehr. Mir war ziemlich schnell klar, das genau so etwas fehlte. Egal wo man heutzutage ist, jeder hängt an seinem Smartphone, also hatte ich die Idee, einen Stand zu entwickeln, der genau das anbietet: man kann sich ausruhen und gleichzeitig sein Handy/Laptop oder Tablett aufladen.

Woran arbeitest du im Moment? 

Ich bin grade dabei einen Smoothie Laden für eine Kursarbeit zu entwerfen. Demnächst habe ich außerdem die Möglichkeit für ein Versicherungsbüro zu arbeiten und die Büroräume zu gestalten.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Ich habe mal ein Zitat gelesen, das mir bis heute nicht aus dem Kopf gegangen ist: "Mach dein Hobby zum Beruf und du musst nie wieder arbeiten". Als Designer wird es nie langweilig, man nimmt sein Umfeld mit anderen Augen wahr. Die Inspiration findet überall statt und genau das ist so spannend an diesem Beruf, es wird nie langweilig und man hat die Möglichkeit etwas zu schaffen, das nicht nur schick aussieht, sondern auch funktional den Menschen einen Vorteil verschaffen kann. Genau das ist auch in 10 Jahren mein Ziel; mit Spass an die Arbeit zu gehen.



Vielen Dank!!!!!!

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