Liebe Annika, Glückwunsch zu deiner bestandenen Prüfung Kunst auf Lehramt. Deine Arbeiten haben auf vollster Linie überzeugt. Wie hast du die Eignungsprüfung Kunst empfunden?
Vor der Prüfung war ich sehr aufgeregt muss ich sagen. Als ich meine Arbeiten dannn aufgebaut hatte und die Professoren mich zu meinen Konzepten befragt haben, hat sich das Gespräch von ganze alleine aufgebaut. Besonders hat mein eigenes illustriertes Buch überzeugt. Inhaltlich habe ich das Thema Mobbing ausgewählt, da ich es aktueller denn je finde und meinen eigenen Beitrag gegen die Prävention schaffen wollte. Aber auch die anderen Skizzen haben überzeugt. Ich hatte nach der Prüfung wirklich ein super erleichtertes und positives Gefühl.
Du hast dich bewusst für den Studiengang Kunst auf Lehramt entschieden. Wieso eigentlich? Was bedeutet es für dich?
Ich möchte Kunst auf Lehramt studieren, weil ich schon immer nicht nur an der Vielfältigkeit von Kunst interessiert war, sondern auch an den Möglichkeiten diese mit einem pädagogischen Nutzen zu verknüpfen. Die Freiheit in der Kunst bietet mir einfach so viele Freiraum, den ich nutzen möchte um Klassengemeinschaften zu stärken.
In deiner Mappe Kunst auf Lehramt hast du viele interessante Techniken benutzt. Welche Technik gefällt dir besonders? Markertechnik, Bleistiftskizzen, Kugelschreiber …. ?
Ich habe da gar keine besondere Technik, die mir am allerbesten gefällt. Ich liebe vor allem die Kombination innerhalb eines Konzeptes. Durch jede Technik kann ich besondere Schwerpunkte setzen und so verschiedene Techniken nutzen um Akzente zu setzen. Jedes Konzept schafft es somit die Botschaft gut in den Mittelpunkt zu rücken.
Wie wichtig ist für dich das einfach Skribbeln? Machst du am Anfang jedes Konzeptes erstmal schnelle Skizzen?
Skribbeln ist für mich super wichtig. Wenn ich eine erste Idee habe, fange ich direkt an in meinem Skizzenbuch zu skribbeln, denn so entwickelt sich bei mir das Konzept. Durch erste Zeichnungen mit dem Bleistift frohe ich die Idee zu Ende aus.
Was hast du in unserem Mappenkurs Kunst auf Lehramt gelernt und wie konntest du es in deiner Mappe umsetzen?
In dem Mappenkurs habe ich gelernt, Konzepte zu Ende zu denken. Bevor ich die einzelnen Arbeiten anfange, arbeite ich jetzt das Konzept erst vernünftig aus. So passiert es mir nicht mehr, dass ich mitten in der Arbeit in einer Sackgasse ende.
In dem Mappenkurs habe ich gelernt, Konzepte zu Ende zu denken.
Mit welchen Erwartungen bist du damals zu unserem Mappenvorbereitungskurs Kunst auf Lehramt gekommen?
Ich wollte lernen, wie ich meine Mappe aufbauen muss, worauf es ankommt und welche Schwerpunkte ich in meinen Arbeiten setzen muss. All meine Fragen und Wünsche sind erfüllt worden und ich bin super glücklich, meinen Studienplatz bekommen zu haben. Danke!
Wolltest du schon immer Kunst auf Lehramt studieren?
Schon immer ist vielleicht übertrieben. Aber schon lange habe ich den Wunsch Kunst auf Lehramt zu studieren. Meine Begeisterung für Kunst in Kombination mit meinem Beitrag, den ich im Schulalltag leisten kann, hat mich schließlich zu diesem Wunsch geführt.
Welche Aspekte waren bei der Studien/Berufswahl für dich grundsätzlich entscheidend?
Entscheidend für mich war eigentlich nur, dass ich nach meinem Studium eine gute Chance habe, Fuß zu fassen und eventuell sogar an der Schule in meinem Heimatort zu unterrichten. Das war schon immer eine Idee, die ich schön finde.
Eine Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt sollte sehr individuell und aussagekräftig sein. Was ist das persönlichste Konzept deiner Mappe?
Wie ich oben schon erwähnt habe, habe ich mein eigenes Buch zu dem Thema Mobbing realisiert. Das war mein liebstes Projekt, da mir der Beitrag zur Prävention gegen Mobbing einfach wichtig war.
Wo siehst du dich in zehn Jahren?
In zehn Jahren möchte ich gerne an der Schule in meinem Heimatort unterrichten.
Vielen Dank Annika. Weiterhin viel Erfolg!
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