Berufsbild und Infos zum Studiengang Animation und Game
Was machst du eigentlich nach nach dem Studium Animation und Game?
Die Hochschule Darmstadt ist die einzige deutsche Hochschule, die diesen Studiengang anbietet. Doch was lernt man hier? Du kannst interdisziplinar und praxisbezogen das nötige Rüstzeug lernen, um Animationsfilme, -serien und Spiele zu produzieren. Du lernst das Programmieren, du lernst das Storytelling, das dich auch befähigt, Drehbücher zu schreiben, du lernst, Charaktere zu formen und darzustellen. Was sind Animationsfilme? Beispiele für Animationsfilme sind „Free Willy“, „Hüter des Lichts“ oder „Ice Age“. Animationsfilme werden am Rechner produziert und erweitern die Realität. In ihnen können Tiere sprechen, oder fantastische Fabelwesen geben ihr Stelldichein. Genauso werden Games am Rechner produziert. Der Unterschied zu Filmen ist heutzutage nur, dass die Figuren steuerbar und quasi die Rollen ihrer Spieler sind. Die grafischen Anforderungen sind vergleichbar.
Der nächste Schritt in der Entwicklung ist Augmented Reality, in der man zwischen einer Computeranimation und einem Ausschnitt, der sich tatsächlich abgespielt hat, immer weniger unterscheiden kann.
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN
Für diesen Beruf braucht es nicht nur Kreativität, es braucht Fantasie. Du musst innerlich ein Kind geblieben sein. Der Rechner ist ein wichtiges Hilfsmittel im alltäglichen Berufsalltag und im Studium. Du solltest also an den Rechner gewöhnt sein. Du kannst ein Rädchen im Getriebe der Herstellung von Games oder Animationsfilmen sein, also Programmierer oder Story Inventer, oder du kannst als Produzent auftreten, der die grundlegenden Ideen hat, und die einzelnen Disziplinen zusammenführt. Du solltest die englische Sprache beherrschen.