Berufsbild und Infos zum Studiengang Innenarchitektur

Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens in Räumen. In der Schule, auf der Arbeit und zu Hause umgeben uns vier Wände und ein Dach. Die Gestaltung dieser Räume ist die Aufgabe von Innenarchitekten. So vielseitig wie unsere Lebens- und Arbeitsweise ist, so vielseitig sind auch die Anforderungen, die wir an unsere Umgebung stellen. Innenarchitekten analysieren diese Bedürfnisse und gestalten Räume entsprechend.

Dabei greifen sie auf durchdachte Farb- und Lichtkonzepte zurück. Diese haben einen starken Einfluss auf unsere Gefühlswelt. Mit psychologischem Hintergrundwissen können Innenarchitekten diese gezielt steuern. Ohne dass es dem Einzelnen auffällt ändert sich die Stimmung wenn wir einen Raum betreten.

So werden Restaurants gemütlich, Museen spannend und Büroräume übersichtlich. Oft wird auch entsprechendes Mobiliar entworfen und gefertigt, das sich perfekt in die entstandenen Räume einfügt.

PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN

Innenarchitekten müssen ein gutes Gefühl für Farben und Formen haben. Dreidimensionales denken und der Umgang mit Licht und Schatten sind Grundvorraussetzungen. All dies muss zeichnerisch einwandfrei abgebildet werden. Auch technisches Verständnis in den Bereichen Konstruktion und Statik sind gefragt. Der Sinn für Atmosphäre muss mit organisatorischen Talenten verbunden werden. Auch der Umgang mit 3D-Planungsprogrammen sollte geübt werden.