Berufsbild
Informationsdesign

Berufsbild und Infos zum Studiengang Informationsdesign

Was machst du eigentlich nach nach dem Studium Informationsdesign?

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Du sollst einen komplizierten informativen Gegenstand darstellen. Was wählst du: den Text oder die Grafik? Die Antwort ist leicht. Und damit der Gegenstand durch die Grafik leicht verständlich wird, gibt es Informationsdesigner. Sie gestalten Charts, Tabellen und Kurven. Also die Performance der Daten. Sie wählen Farben und Formen so, dass Gedankengänge fassbar werden. Sie arbeiten mit Bleistift, Adobe Illustrator oder programmieren mit speziellen Libraries. Ihre Arbeiten können anspruchsvolle Charts in wissenschaftlichen Veröffentlichungen sein oder Infotainment eines Direktkandidaten für den Bundestag. Ihre Arbeiten können im Fernsehen gesendet werden im Polit-Barometer oder in den Nachrichten. Das Berufsbild des Informationsdesigner ist jung und dadurch einem stetigen Wandel unterworfen.

Es ist nicht klar definiert, so wie es sowieso schwierig ist, Definitionen von Berufen im gestalterischen Bereich zu geben. In Würzburg baut das Informationsdesign-Studium als Masterstudiengang auf dem Design-Studium auf.

PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN

Informationsdesigner müssen Daten interpretieren können, daher wäre ein mathematischer Hintergrund nicht schlecht. Informationsdesigner sind Dienstleister, die Informationen ihres Auftraggebers inhaltstreu übermitteln müssen. Daher spielt Wahrhaftigkeit eine große Rolle. Weil Informationsdesigner in der Regel Auftragnehmer sind, sollten sie teamfähig sein. Ihre Produkte können sensible Daten des Auftraggebers enthalten, daher sollten Informationsdesigner vertrauenswürdig sein.