Berufsbild
Visuelle Kommunikation

Berufsbild und Infos zum Studiengang Visuelle Kommunikation

Was machst du eigentlich nach nach dem Studium Visuelle Kommunikation?

Der Begriff Visuelle Kommunikation wird häufig synonym zum Kommunikationsdesign verwendet. Man kann es mit „über das Sehen erfolgte Mitteilung“ übersetzen. Texte gehören dazu. Man kann jedoch auch nontextual mitteilen. So wie jedes Kunstwerk eine Botschaft enthält, so enthalten sie Zeichen, Icons, Bildern, Fotos oder Filme. Ein Beispiel für die Arbeit eines Kommunikators ist das folgende. In den RRX-Zügen werden Filme über das Bildschirminformationssystem ausgestrahlt, die das richtige Hygiene-Verhalten unter Corona-Bedingungen zum Gegenstand haben. Diese Filme sind Comics. In ihnen werden das Tragen des Mund-Nase-Schutzes, das Niesen in die Armbeuge und das Freilassen eines Sitzplatzes zum nächsten Nachbarn nahegelegt. Der Kommunikator braucht für seine Arbeit eine Botschaft, ein Medium und eine Zielgruppe. Im Fokus des Interesses im Bachelorstudium stehen Medien, Kommunikationswissenschaften und Kultur- und Gesellschaftswissenschaften. Die künstlerischen Grundlagen sind Zeichnen und Fotografie.

In dem Studiengang werden gestalterische Persönlichkeiten gebildet, die zukünftige Herausforderungen in Form von Veränderungen kultureller, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Art annehmen.

PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN

Hohe ethische Standards wie zum Beispiel Wahrhaftigkeit werden an die Kommunikatoren gestellt. Denn schließlich soll die Botschaft des Kunden inhaltstreu übermittelt werden. Daneben gesellt sich Teamfähigkeit, weil der Kommunikator oft Auftragnehmer ist. Allgemein solltest ein Kommunikator in spe Freude an einem künstlerischen Handwerk haben sowie Interesse an Gesellschaft und Kultur.