Berufsbild und Infos zum Studiengang Cinematography
Was macht eigentlich ein/e Cinematograph/in? – Fesselt den Zuschauer in einem neu geschaffenen Universum.
Nichts lässt uns so sehr in fremde Welten abtauchen wie der Film. Wie kein anderes Medium erzeugt er starke Emotionen und prägt ganze Subkulturen. Eine erzählerische Struktur mit Bildgewalt und zugänglichen Charakteren zu füllen ist eine große Kunst, die Filmschaffende täglich perfektionieren. Bild und Ton greifen ineinander über und erzeugen eine Bühne, die es zu bespielen gilt.
Diese Verknüpfung von technisch hoch komplexen Geräten, digitaler Technik und erzählerischem Gehalt sind die eigentliche Herausforderung des Films. Besonders gelungen ist diese Verbindung, wenn der Zuschauer die technischen Finessen nicht bewusst wahrnimmt und die erzählte Geschichte spannende Wendungen bereithält, die dieser nicht sofort erahnen kann.
Nur so wird das Filmerlebnis zu einem magischen Moment, der nicht so schnell vergessen wird.
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN
Filmschaffende sollten ein hohes Maß an Fantasie und Empathie mitbringen. Das intuitive Gespür für Bilddetails und Spannung sind Grundvorraussetzungen für ein erfolgreiches Studium. Filmprojekte sind Teamarbeit. Dieses Studium ist nichts für Eigenbrödler.
Grundkenntnisse in Kamera-, Licht-, Ton-, und Schnitttechniken sind von Vorteil. Vor allem aber die Neugier und der ausgeprägte Schaffensdrang machen erfolgreiche Filmstudenten aus.