Berufsbild und Infos zum Studiengang Virtual Design
Was macht eigentlich ein Virtual Designer?
Virtual Design ist die Übersetzung des Design auf das Internet. Stelle dir einfach World Of Warcraft, das im Netz gespielt werden kann, ohne Virtual Design vor. Es ist nicht möglich. Computerspiele sind die ureigene Disziplin des Virtual Design, dessen Pendant in der Realität es nicht gibt. Es gibt noch weitere Disziplinen: Konzeption, 2D- und 3D-Gestaltungsgrundlagen, Zeichnen und Entwerfen, Kunst- und Medientheorie, 3D-Modellieren und Animieren, virtuelle Fotografie, CGI, Interface- und Interaktionsdesign. Virtuelles Simulieren für die Architektur und Innenarchitektur ist ein Hauptanwendungsgebiet des Virtual Design. Stelle dir einfach vor, du gehst durch ein 3D-Modell eines von dir entworfenen Gebäudes. Oder stelle dir vor, du kreierst die Bühne eines Theaters am Rechner. Oder du schaffst ein virtuelles Kaufhaus im Bereich des E-Commerce.
Man kann noch weiter gehen: bald werden Operationen am Menschen in virtuellen, also künstlichen Räumen im Internet stattfinden. Es geht also immer um die Gestaltung virtueller Räume.
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN
Aspiranten auf den Bachelor-Abschluss im Virtual Design Studiengang brauchen eine Affinität zur Web-Programmierung und zur Programmierung im Allgemeinen und dazu, mit verschiedenen Software-Tools zu arbeiten. Die Arbeit am Rechner sollte keine Mühe darstellen. Ferner solltest du eine gute räumliche Anschauung besitzen. Du solltest nicht nur im Programmieren fit sein, sondern dich auch gerne mit den unterschiedlichsten Eingabemöglichkeiten auskennen.