Berufsbild
Interfacedesigner/in

Berufsbild und Infos zum Studiengang Interfacedesign

Was macht eigentlich ein Interfacedesigner?

„Interface“ nennt man die Schnittstelle im Mensch-Maschine-System. Der Interfacedesigner optimiert diese Schnittstelle hinsichtlich des Gebrauchs durch den Menschen. Die Bedienweise der Maschine sollte dabei intuitiv verständlich und ergonomisch sein. Aber auch zeitökonomisch. Der Mensch möchte schließlich mit der Maschine etwas machen, die Maschine darf nicht Hauptgegenstand der Beschäftigung sein. Im Interface-Design geht es um die konkrete Gestaltung der Schnittstelle. Bei Fragen zur effizienten Bedienung der Maschine sollte man sich an den Interaktionsgestalter wenden. Diese beiden Begriffe, „Interface Designer“ und „Interaktionsgestalter“ gehen jedoch fließend ineinander über. Die wichtigsten Branchen des „Interfacedesign“ sind: InCar-HMI und Navigationsgeräte, Fahrerassistenzsysteme, Fahrzeug-Personalisierung, Verkehrsleit- und Telematik-Systeme, Automotive Engineering-Systeme, Prüfstand- und Messysteme, Produktionssysteme für Automotive,

Steuerungen für Spezialfahrzeuge, Mobile Geräte, Home Entertainment, Haus- und Küchengeräte, Home Automation, Medical and Pharma, Industry, Enterprise. 

Alles fing einmal mit der Tastatur und der Maus an. Mittlerweile geht nichts mehr ohne Touchscreen. Und die nächste Entwicklung, die Gesture-Cam, steht schon in den Startlöchern.

PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN

In diesem Beruf solltest du technik-affin sein und keine Angst vor dem Programmieren haben. Nichtsdestotrotz schadet psychologisches Grundwissen nichts, um die Usability deiner Entwicklungen zu erhöhen, um sie gewissermaßen zu einem Anwendungs-Erlebnis zu machen. In der Regel bist du Dienstleister in deinem Beruf und Team-Member. Daher solltest du teamfähig sein.