Interviews

Chiara, Mappenkurs Innenarchitektur, HS Ostwestfalen-Lippe / Detmold

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Erfahre wie Chiara mit ihrer Bewerbungsmappe für Innenarchitektur eine der Bestnoten erhalten hat. Wir helfen dir deine ganz individuelle Innenarchitektur-Mappe zu erarbeiten.

Liebe Chiara, dein Mappenkurs für Innenarchitektur liegt schon einige Monate zurück. Wir erinnern uns noch sehr gut an deine Zeichnungen und Modelle. Wie hast du dich in deinem Studium eingelebt und wie gefällt es dir bisher? 

Ich habe letztes Jahr im  September mit dem Studium angefangen. Mir gefällt es sehr gut, da ich viele neue Leute kennengelernt habe und auch viele Erfahrungen sammele. Wir arbeiten mit neuen Materialien, die mir vorher noch nicht komplett bekannt waren, aber an die man sich sehr schnell gewöhnt und auch eine heimliche Leidenschaft dafür entwickelt.

Deine Arbeiten sind sehr vielseitig gewesen. Welche Technik hat dir am meisten Spaß gemacht und welche würdest du noch gerne vertiefen?

Das Fotografieren und Bleistiftzeichnungen mit Farbe versehen, sind nach wie vor Techniken, die mir viel Spaß machen und an denen man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Arbeiten mit ‚Copic‘- Stiften ist eine schöne Alternative, an der ich aber noch ein wenig üben muss.

Was hat dir an unserem Mappenvorbereitungskurs Innenarchitektur besonders gut gefallen?

Wenn ich eine Idee hatte, zeichnete ich diese in mehreren Varianten auf und Andreas gab mir Tipps, wie ich meine Blätter am besten gestalten konnte, sodass die Professoren von diesen Entwürfen überzeugt wurden und ich somit großen Erfolg bei all meinen Eignungsprüfungen hatte. Noch einmal, vielen Dank!

Wo holst du dir Inspiration für deine Ideen und Materialien?

Die größte Inspiration für z.B. Materialien habe ich durch meine Erfahrung in der Schreinerei geholt, da ich dort ein einjähriges Praktikum gemacht habe und einen guten Einblick in den Prozess und die Verarbeitung bekommen habe.
Somit konnte ich zum Ende hin, meine Möbelstücke selber entwerfen und diese auch bauen. Ansonsten halte ich unterwegs meine Augen auf und meine Ideen kommen somit immer recht spontan und werden kurz skizziert oder ausprobiert. Meistens kommen mir auch gute Vorschläge, während ich gerade an einem Projekt arbeite.

An welcher Idee bzw. Entwurf arbeitest du gerade?

Momentan müssen wir als Gruppe einen Wohncontainer entwerfen, der besonders für Studenten ausgebaut wird. Flexibel, einfach,  modern und günstig.

In welchen Bereichen konntest du dich insgesamt durch unseren Mappenvorbereitungskurs verbessern?

Für mich war es in erster Linie wichtig, die richtige Technik für Perspektivzeichnungen zu erlernen, was in jedem Fall sehr hilfreich war.

Konnte unser Kurs dir die Angst vor der Eignungsprüfung etwas nehmen?

Auf jeden Fall! Ich bin selbstbewusster an die Eignungsprüfungen herangegangen, da ich wusste, dass ich gut vorbereitet war und ich zu all meinen Arbeiten etwas erzählen konnte, was viel Spaß gemacht hat.

Was fasziniert dich besonders an Innenarchitektur?

Die Räumlichkeit mit eigenen Augen sehen, sich einen Überblick mit all den Objekten, Farben, Materialien, etc. zu verschaffen und sich selbst seine Pro/Contra Liste im Kopf zu erstellen. Die Innenarchitektur ist zudem ein wichtiger Aspekt in jedem Leben eines Menschen, da diese eigene Sichtweise, die Identifikation, Stimmung und Individualität in einem Raum klar definieren kann.
 

Innenarchitektur ist ein wichtiger Aspekt in jedem Leben eines Menschen.

Wie würdest du das Innenarchitektur Studium für diejenigen, die es einmal anstreben kurz beschreiben?

Da ich erst in das zweite Semester komme, kann ich aber bis jetzt sagen, dass es ein sehr vielseitiges Studium ist, bei dem man am Anfang erst einmal verschiedene Materialien und Farben, wie auch die Farblehre kennenlernt. Man lernt zudem die Baugeschichte kennen und die Grundlagen der Baukonstruktion. In den höheren Semestern spezialisiert man sich und arbeitet an weiteren Modellen.
Bei uns muss man noch zusätzlich verschiedene Wahlpflichtfächer belegen, bei denen man seinen Horizont durch verschiedene neue Techniken erweitern kann.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Das ist momentan noch schwer zu sagen. Ich möchte aber in Zukunft in dem Bereich Innenarchitektur mit Möbeldesign und vielleicht noch der Fertigung tätig sein.

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