Interactive Media Design – Wenn Design denken lernt

Hey! Siri?

Um Interactive Media Design zu verstehen muss man zunächst die grundlegenden Eigenschaften interaktiver Medien verstehen. Sie bedienen sich dem größten Bedürfnis, dass Menschen haben, der sozialen Interaktion und Kommunikation. Diese Medien lenken Gespräche, machen Verbindungen möglichen und helfen die Grenzen zwischen natürlichen und digitalen Persönlichkeiten aufzuweichen. In dieser Gemengelage spielt Design eine entscheidende Rolle. Die Technik kann noch so gut sein, wenn sie nicht User-freundlich gestaltet und spannend vermarktet wird, nützt sie niemandem. Der Mappenvorbereitungskurs Interactive Media Design greift diese Tatsache auf. Wir beschäftigen uns mit selbst gewählten Problemstellungen, die wir dann gemeinsam gestalterisch lösen. Konzeptionelle Fragen stehen hier eindeutig im Vordergrund. Auf diesen Überlegungen aufbauend erschließen sich unsere Teilnehmer:innen die nötigen gestalterischen Fähigkeiten und Mittel. Dabei stehen unsere Dozenten von Anfang bis Ende an ihrer Seite, geben Tipps und bieten Inspiration.

Das wichtigste Werkzeug

Interaktive Medien sind natürlich digitale Medien. Aber digitale Medien brauchen nicht unbedingt digitale Gestaltungsmittel. Oft ist es deutlich zielführender zunächst einen Bleistift zur Hand zu nehmen. In schnellen Skizzen erklären sich Konzepte deutlich schneller. Schwachpunkte und Potentiale erschließen sich direkt auf dem Papier. Wir arbeiten mit Farben und Formen. Wir erstellen Kompositionen die zielgruppengerecht ausgestaltet werden. Dabei behalten wir die Anforderungen und inhaltlichen Spezifikationen der jeweiligen Hochschule immer im Blick. Wir wissen was die Jury sehen will und helfen diese Punkte abzuarbeiten. Die Themenwahl ist dabei immer eine sehr persönliche. Im Kurs wird eine individuelle Bewerbungsmappe erstellt. Das Portfolio bildet die ganz eigenen Ideen und Wünsche ab. Sie ist eine Möglichkeit der Hochschule zu sagen, wer man ist. Am Ende ist nicht nur eine professionelle Gestaltung entscheidend. Erfolge in den Bewerbungsverfahren sind häufig eher ein Ergebnis der konzeptionellen und Thematischen Überlegungen – Dinge die man im kommenden Studium eben nicht lernen kann. Im Kurs berieten wir alle Teilnehmer:innen auch auf Bewerbungsgespräche und Prüfungen vor Ort vor. So ist man optimal für die Prüfungen vorbereitet.