Interviews

Jennifer, Mappenkurs Innenarchitektur, FH Düsseldorf

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Lies hier wie wir Jennifer bei ihrer Bewerbungsmappe für Innenarchitektur weiter helfen konnten. Erstelle du auch mit uns deine perfekte Innenarchitektur-Mappe.

Liebe Jennifer, ein eindeutiges Ergebnis. Herzlichen Glückwunsch. Die Jury hätte dich sehr gerne an der FH-Düsseldorf und fanden, dass deine Mappe eine der besten war, die sie je gesehen haben. Ist das deine Wunsch FH gewesen?

Die FH-Düsseldorf war von Anfang an meine Wunsch-FH gewesen. Meine Chefin, aus meinem damaligen Praktikum im Bereich Innenarchitekt, hat mir diese FH auch besonders ans Herz gelegt, da sie selbst dort studiert hat. Des weiteren habe ich auch von anderen Studenten nur positives gehört.

Deine Ideen und Zeichnungen sind sehr gut. Besonders die Vielfalt an Materialtechniken ist überzeugend. Welche Arbeiten gefielen den Professoren aber besonders gut?

Die Professoren waren generell von allen Arbeiten sehr beeindruckt, besonders gut gefiel ihnen meine Auseinandersetzungen mit eigens ausgedachten Möbelstücken. Begeistert waren sie auch von meiner Fotosession über meine Heimatstadt.

Für wie wichtig hältst du die konzeptionelle Auseinandersetzung mit einer Idee, bevor es zu Umsetzung kommt?

Durch den Mappenvorbereitungskurs Innenarchitektur habe ich gelernt, dass die konzeptionelle Auseinandersetzung einer Idee sehr wichtig ist. Jetzt nach dem Kurs bin ich davon überzeugt, dass es nur zu empfehlen ist, denn nur so kann man selbst erkennen, ob etwas an der eigenen Idee gut gelungen oder noch verbesserungswürdig ist.

Konnten wir dir Werkzeuge an die Hand geben diese Art des Arbeitens zu erlernen?

Ja, ich habe viel dazu gelernt. Statt viele kleine genaue Striche, mehr Leichtigkeit in meine Handführung zu bekommen. Das man nicht so viel radieren sollte, da man sich davon nur beirren lässt und eine gute Vorbereitung und Auseinandersetzung das A und O ist.
 

Eine gute Vorbereitung und Auseinandersetzung ist das A und O.

In welchen Bereichen konntest du dich insgesamt durch unseren Mappenvorbereitungskurs verbessern?

Ich selbst habe gelernt, nicht krampfhaft zu versuchen, perfekt zeichnen zu können, sondern auch kleine Makel zu zulassen, da das Bild so dynamischer wirkt, denn zu perfekt ist nicht immer gleich gut. Ich habe auch gelernt, dass durch Schattierungen eine Zeichnung gleich noch einmal ganz anders wirkt.

Konnten wir dir in unserem Mappenkurs Innenarchitektur die Angst vor der Prüfung nehmen?

Der Mappenkurs hat mir eine große Sicherheit für die Prüfung gegeben, da ich wusste das ich gut vorbereitet bin und ich alle meine Ideen gut ausgearbeitet habe. Ich konnte meine Mappe gut präsentieren und meine Meinung fachlich äußern.

Was glaubst du, wo deine Schwerpunkte im Studium liegen werden?

Ich denke, dass ich am Anfang sehr viele Modelle erstellen werde und mich auch mit der normalen Architektur auseinander setzen muss.

Welchen Designer findest du besonders inspirierend?

Ich finde Arne Jacobsen ist einer der besten und berühmtesten Designer und Architekten. Viele kennen seine bekanntesten Werke wie den Stuhl der Stühle „Stuhl Nr.7“ und den Sessel „Ei“. Arne Jacobsen hatte in seinen zwei Berufen zwei völlig verschiedene Stile, dies finde ich wirklich bemerkenswert und inspirierend. Einerseits verwendet er organische Linien und Formen als Designer, als Architekt verfolgt er einen komplett anderen Stil nämlich eine geometrische und klare Formsprache.

Welchen Designklassiker hättest du besonders gerne?

Ich hätte besonders gerne den „Rain Chair (Moroso)“ zusammen mit dem „Rain Table (Moroso)“ von Tord Boontje. Ich liebe diesen klassischen zeitlosen Stil mit dem wunderschönen floralem Design.

Was fasziniert dich besonders am Studiengang Innenarchitektur?

Ich wollte seit meiner Kindheit ständig mein Zimmer neu umstellen und umgestalten, dies hat mir immer sehr viel Spaß bereitet. Durch mein Jahrespraktikum in einem Architektur/Innenarchitektur Büro, habe ich gelernt, dass der Job nicht so einfach ist, wie es immer scheint. Dennoch finde ich es klasse, eigene Ideen in Modellen und Zeichnungen, visuell und haptisch darzustellen.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Ich schätze, dass ich in meinem Traumjob arbeiten kann. Das ich größere Aufträge,wie Shoppingcenter planen, aber auch kleinere, wie Wohnungen einrichten gleichermaßen gut umsetzen kann.

Wir hoffen noch viel von dir zu hören und bedanken uns sehr für das Interview!!

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