Liebe Svenja, herzlichen Glückwunsch zur bestandener Aufnahme Prüfung an der Hochschule Düsseldorf. Mit einer Fülle an kreativen Ideen hast du die Jury überzeugt und hast jetzt einen der wenigen Studienplätze für Kommunikationsdesign bekommen. Wie fühlst du dich jetzt danach?
Ich weiß garnicht wie ich es beschreiben soll, ich bin stolz und erleichtert. Es bestätigt mich in meiner Arbeit und gibt mir Sicherheit. Dazu ist es einfach ein tolles Gefühl zu wissen, welch eine Tür sich für einen geöffnet hat.
Welche der Arbeiten in deiner Bewerbungsmappe Kommunikationsdesign fanden die Professoren am besten?
Ich glaube sie fanden die Vielseitigkeit sehr wichtig und den Mix aus verschiedenen bearbeiteten Medien. So kam der Klassiker, meine politischen Plakate zum Thema Rentenreform, als auch die Verpackung meines Spiels „Was habe ich das nur getrunken?“ besonders gut an. Was die Professoren zusätzlich besonders gut fanden, waren meine Skizzenbücher, z.B eins über meine Reise nach Prag. Sie mögen es Sachen durch zu blättern und so auch einen Blick in das Leben des Bewerbers gewinnen zu können hihi.
Unser Mappenvorbereitungskurs Kommunikationsdesign hat dich bestmöglich auf eine der schwierigsten Aufnahmeprüfungen für den Studiengang Kommunikationsdesign vorbereitet. Welche Frage der Jury fandest du am schwierigsten zu beantworten?
Die Frage warum ich ausgerechnet an der Hochschule Düsseldorf studieren möchte, denn ich hatte das Gefühl jede Mögliche Antwort würde nicht den Vorstellungen der Professoren genügen. Da die HSD die Hochschule Nummer eins ist, was die Gestaltung anbelangt gehört also an diese Stelle erst einmal ein Vortrag darüber, was die HSD maßgeblich zu der Geschichte der Gestaltung beigetragen hat. Ich denke wenn man dessen vollen Umfang bewusst ist, ist es möglich eine ausreichende Antwort auf diese Frage zu liefern.
Deine Skizzenbücher kamen ebenfalls bei der Jury gut an. Wie lange führst du schon ein Skizzenbuch?
Skizzenbücher führe ich schon seit längerem. Schon in der Grundschule habe ich kleine Bücher bekommen in denen ich heute noch gerne rumblättre um an alte Zeiten zu erinnern. Sie haben für mich einen hohen Dokumentationscharakter. Man kann seine persönliche zeichnerische Entwicklung zurück verfolgen und an z.B schöne Orte/Erlebnisse erinnern, die in einem Skizzenbuch dokumentiert werden. Ich finde sie sehr persönlich, wie ein zeichnerisches Tagebuch.
Kommunikationsdesign studieren. Mit welchen Erwartungen bist du damals zu unserem Mappenvorbereitungskurs gekommen?
Ich hatte die Erwartung, dass ich ein Gefühl dafür bekomme was in einer gestalterischen Eignungsprüfung von mir erwartet wird. Diese Erwartung wurde mehr als erfüllt. Ich bekam eine perfekte Vorbereitung von Andreas und seinem Team, so das ich mit viel Selbstbewusstsein die Höhle der Löwen betreten konnte. Was wiederum ein entscheidender Punkt war.
Mein Zuhause ist das Grafikdesign.
Kommunikationsdesign an der FH Düsseldorf ist ein sehr begehrter Studienplatz, den nur die besten bekommen. Nun hast du es geschafft und hast jetzt die Möglichkeit deine Kreativität vielseitig auszuleben. Was meinst du welcher Bereich interessiert dich momentan am besten? Grafik, Kampagnen, Illustration …?
Mein Zuhause ist ja das Grafikdesign, dennoch möchte ich meinen Horizont und mein Wissen gerne in weiteren Bereichen wie Kampagnen erweitern. Ich bin bereit in alles einmal rein zu schnuppern und aus zu probieren.
Welche Aspekte waren bei der Studien/Berufswahl für dich grundsätzlich entscheidend?
Das ich etwas machen möchte, in dem ich voll und ganz aufgehe und mein Herzblut reinstecken kann. Das ist für mich das Wichtigste für eine gelungene Berufswahl.
Was interessiert dich besonders am Studiengang Kommunikationsdesign?
Das es für mich ein großes Stück Selbstverwirklichung ist. Ich finde mich dort einfach am meisten wieder und kann meine kreative Ader dort neu aufblühen lassen. Dazu kommt das Eintauchen in neue Gebiete wie eben z.B das Erschaffen einer Kampagne.
Hat dir unser „Mappenvorbereitungskurs Kommunikationsdesign“ neue Möglichkeiten gezeigt deine Kreativität auszuleben? Wenn ja, kannst du Beispiele nennen?
Ja auf jeden Fall. Das was mich maßgeblich geprägt hat, ist die Herangehensweise an Ideen zu kommen. Das man ein und das selbe Thema auf tausend unterschiedliche Wege bearbeiten und interpretieren kann, das manchmal ein Wort reicht um daraus mehrere coole Arbeiten und Umsetzungen erarbeiten kann. Bei mir war es z.B das Wort Flasche, ich habe verschiedenste Ansätze aufgegriffen an das Thema heran zu gehen und so entstanden die coolsten Arbeiten, wie z.B das Spiel „Was habe ich da nur getrunken?“.
Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Ich sehe mich Kaffe trinkend an meinem Schreibtisch in einer Agentur sitzen. Währenddessen grübel ich über ein paar Ideen nach, die die Grundbausteine einer neuen Kampagne bilden sollen. Die Sonne scheint durchs Fenster und der Agenturalltag nimmt seinen lauf. Ich hoffe echt das ich bis dahin das Kaffe trinken angefangen habe :-D
Vielen Dank Svenja und weiterhin viel Erfolg!
Liebe Grüße
Andreas