Interviews

Die Peter Behrens School of Arts Düsseldorf

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Design studieren war schon immer meine Leidenschaft

Ich bin mittlerweile im dritten Bachelorsemester Kommunikationsdesign, aber erinnere mich noch gut an den Tag meiner Mappenprüfung und das Gespräch mit den Professoren.
Meine Mappe war gefüllt mit Arbeiten aus verschiedenen Bereichen, wobei mir meine Arbeiten zum Thema Umweltverschmutzung am besten gefallen haben. Im Gespräch wurden diese Arbeiten fokussiert und der Weg von der ersten Idee zur fertigen Kampagne hat die Professoren überzeugt. Authentisch und vor allem nachvollziehbar war der Gestaltungsprozess

Aus der Mappe für’s Studium lernen

Während der Erarbeitung meiner Bewerbungsmappe habe ich mich intensiv mit dem Thema Konzeption beschäftigt und angefangen Skizzenbuch zu führen. Anfänglich tat ich mich schwer damit, alles aufzuschreiben, dass mir zu einer ersten Idee einfällt. Viele Dinge kann man im Nachhinein ja streichen. Doch nur, wenn du vorher alles aufschreibst, hast du einen Pool an Ansätzen, aus dem du den besten wählen kannst.
Mein erstes Skizzenbuch habe ich also vor gut zwei Jahren gefüllt. Innerhalb dieser zwei Jahre sind etliche hinzugekommen – mein Skizzenbuch habe ich immer bei mir. In der Bahn oder beim spazieren kommen mir neue Ideen oder Ansätze für alte, die ich schnell skizzieren oder skribbeln kann.

Von der ersten Idee zum fertigen Design

Diese ersten Skizzen sind der erste Schritt in die richtige Richtung. Bis zur finalen Erscheinung einer Studienarbeit liegen Wochen und Monate – der Prozess führt zum Erfolg. In den Seminaren wird man grade im Grundstudium mit Aufgaben konfrontiert, die nicht zwangsläufig dem eigenen Interesse entsprechen. Die Auseinandersetzung mit der Aufgabe und der Austausch mit den Kommilitonen und Lehrenden ist essentiell. Dadurch verstehe ich erst, an welcher Stelle ich etwas nicht zu Ende oder falsch gedacht habe. Daran anknüpfend kann ich meine Projekte überarbeiten und vor allem verbessern.

Die PBSA besteht aus dem Fachbereich Design und Architektur. Oft lohnt sich auch der Besuch bei den Architekten und ihren Werkstätten. Diese dürfen die Designstudenten mitbenutzen und auch hier ist der Austausch immer anregend für neue Ideen.

Das habe ich auch in diesem Semester in  der sogenannten Muroswoche gemerkt. Die Studienfahrt ging für mich eine Woche nach Amsterdam – zusammen Mit Retaildesignstudenten und Schmuckdesignstudenten. Zusammen haben wir uns im Kurs Kunst- und Designtheorie mit der Architektur und dem Stadtbild Amsterdams auseinander gesetzt.
Andere Kurse sind nach Frankreich gefahren und haben dort Fotoserien geschossen oder waren in Belgien auf den Spuren verschiedener Typografien und der Geschichte der Schrift unterwegs.

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Autor: Fabian B.
Bilder: Fabian B.