Lieber Yannick , herzlichen Glückwunsch, zu bestandenen Mappe Retaildesign an der FH Düsseldorf. Du hast das Glück einer von hunderten Bewerbern zu sein, der es mit seiner Mappe geschafft hat. Wie fühlst du dich. Bist du erleichtert und auch ein wenig stolz?
Ja, selbstverständlich macht das einen ein wenig stolz gerade weil man ja einiges an Abeit und Zeit in die Projekte investiert hat, ein Erfolg als Bestätigung für die erbrachte Leistung ist daher sehr schön.
Deine Mappe hat ja viele Interessante Konzepte. Was meinst du mit welchem Projekt deiner Bewerbungsmappe Retaildesign hast du am meisten gepunktet. ?
Mein absoluter Liebling der Mappe ist das Konzept für einen Bose Store. Es war eines meiner ersten Konzepte, dass ich im Mappenvorbereitungskurs erarbeitete und trotzdem hat es die Prüfer sehr beeindruckt , diesen Erfolg habe ich zu großen Teilen auch Inspirationen aus dem Kurs zu verdanken . Vorallem die zahlreichen Details gefallen mir sehr gut.
In dem Kurs konnte ich meine Fähigkeiten verbessern.
Wir haben dich gut auf die Fragen der Prüfer vorbereitet. Welcher der Fragen fandest du besonders schwierig und auf welche warst du besonders gut vorbereitet?
Am schwierigsten war wohl die eigene Hausaufgabe zum Thema “Grenzen und Übergänge” zu interpretiern und den Prüfern schlüssig zu überliefern, da ich in diesem fall nicht genau wusste wie meine Idee ankommt. Einfacher waren dagegen Fragen nach Designern und meiner Motivation fürs Studium, weil ich super darauf vorbereitet wurde und diese daher im Vorfeld schon überdenken konnte.
Mit welchen Erwartungen bist du damals zu unserem Mappenvorbereitungskurs Retaildesign gekommen?
Wenn man diesen Kurs belegt ist die erste Erwartung natürlich darauf vorbereitet zu werden den Eignungstest zu bestehen, des weitern aber auch schon einen kleinen Einblick in Täthigkeiten des zukünftigen Studiums zu bekommen.
Retaildesign studieren. Es ist ein Traum vieler angehender Studenten. Was würdest du sagen, welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um sich mit dem Studiengang und dem späterem Beruf zu identifizieren?
Vorallem natürlich Kreativität, aber auch die Fähigkeit in einem Team zu arbeiten und sich gegenseitig zu inspirieren. dazu sollte man sich gerne neuen Problemen und Aufgaben annehmen und natürlich dabei noch Spaß haben.
Welche Aspekte waren bei der Studien/Berufswahl für dich grundsätzlich entscheidend?
Ich war mir lange Zeit sehr unklar was ich nach der schule machen möchte, doch von Anfang an war es mir am wichtigsten das ich einmal etwas kreatives mache und vorallem Spaß habe, ich wollte nicht den ganzen Tag irgendwo im Büro sitzen und irgendwelche Rechnungen bearbeiten, sondern ein Stück von unserer Gesellschaft mitgestalten.
Was interessiert dich besonders am Studiengang Retaildesign?
Mich interessiert besonders die Mischung aus gestalterischen Elementen und dem Marketing Aspekten, das macht dieses Studium schließlich Einzigartig und daher verspreche ich mir später auch einen Vorteil eine Job zu finden.
Hat dir unser „Mappenkurs Retaildesign“ neue Möglichkeiten gezeigt deine Kreativität auszuleben? Wenn ja, kannst du Beispiele nennen?
Ja vorallem dadurch, dass ich meine zeichnerischen Fähigkeiten in dem Kurs stark verbessern konnte, ist es mir möglich gewesen all meine Ideen zu visualisieren und weiter zu entwickeln .
Was sind deiner Meinung nach die spannendsten Aufgaben des Retaildesigners?
Die spannendste Aufgabe ist wohl sich mit der Unternehmens Philosophie auseinander zu setzen und in diesem Zusammenhang Konzepte und Ideen zu schaffen.
Gibt es eine Marke / Unternehmen, für das du gerne später ein Design oder eine Lösung entwickeln würdest?
Mir fällt jetzt zwar kein spezielles unternehmen ein, aber ich würde am gerne im Elektronikbereich z.B. bei Samsung,Apple oder Bose arbeiten. Auch Lebensmittelketten würden mich ineressieren.
Wie bereitest du dich jetzt auf dein Studium vor?
Ich werde einmal meine Zeichnerischen Fähigkeiten weiter verbessern, aber auch neue Verfahrenstechniken wie Photoshop oder 3D Programme ausprobiere. Außerdem werde ich ein 3 monatiges Praktikum beim Tischler machen um auch Praktisch gut auf das Studium vorbereitet zu sein.
Wo siehst du dich in zehn Jahren?
In 10 Jahren werde ich hoffentlich mein Studium erfolgreich beendet haben und Teil eines erfolgreichen Teams in einem großen Unternehmen sein, ich hoffe ich werde auch dort die Möglichkeit haben meine Kreativität aus zu leben um somit ein Teil zu diesem Erfolg beizutragen .
Vielen Dank Yannick und weiterhin viel Erfolg!
Liebe Grüße
Andreas
