Liebe Dilara mit einer sehr guten Note bestanden. Das freut uns wirklich sehr, obwohl wir zugeben müssen damit fest gerechnet zuhaben. Deine Entwicklung während des Kurses war einfach überzeugend. Hast du mit so einem so guten Ergebnis gerechnet
Nein überhaupt nicht! Ich hätte nicht gedacht, dass die Professoren so begeistert sein würden, was mir aber gezeigt hat, dass es richtig war, mich für Retail Design zu entscheiden.
Mit welchen Erwartungen bist du damals zu unserem Mappenkurs Retail Design gekommen?
Meine Erwartungen waren, dass man mir die einzelnen Studiengänge etwas näher bringt und ich verstehe, was genau von mir erwartet wird. Außerdem war ich auch sehr unsicher, was genau in so eine Mappe rein soll und wie ich am besten zeige, dass ich für einen Studienplatz geeignet bin.
Retaildesign studieren. Es war anfänglich nicht dein primärer Studienwunsch. Nach unser ausführliche Beratung hat sich der Beruf des Retaildesigners für dich herauskristallisiert. Welche Aspekte waren bei der Berufswahl für dich entscheidend?
Ja, anfänglich wollte ich meine Mappe in Richtung Kommunikationsdesign gestalten, habe aber schnell gemerkt, dass ich nicht hundertprozentig dafür brenne. Als ich dann auf den Studiengang 'Retail-Design' gestoßen bin, war mir von Anfang an klar, dass es genau das Richtige für mich ist. Aufgrund dessen und weil es mir einfach mega Spaß gemacht hat, mich mit Shop Design auseinander zusetzen, denke ich, war es die beste Entscheidung!
Was findest du am Studiengang Retaildesign besonders spannend?
Ich finde cool, dass sich Kommunikationsdesign, (Innen-)Architektur und Visual Marketing in einem Studiengang vereinen, denn das sind genau die Bereiche die mich interessieren und in denen ich gerne arbeiten würde.
Deine Konzepte für shops und stores sind sehr überzeugend und gut durchdacht. Du hast mit deiner Mappe bewiesen, dass du sehr vielseitig Ideen umsetzen kannst. Mit welchen Materialien würdest du am liebsten arbeiten? Wäre es Holz, Metal oder ganz was anderes? Was findest du daran so spannend?
Ich will mich da nicht festlegen. Ich freue mich schon mit vielen verschiedenen Materialien zu arbeiten und zu schauen, was man aus ihnen alles herstellen kann und wozu es passen würde. Allerdings fände ich es cool, mit Licht zu experimentieren.
Hat dir unser Mappenkurs Retaildesign neue Möglichkeiten gezeigt deine Kreativität auszuleben? Wenn ja, kannst du Beispiele nennen?
Auf jeden Fall! Ich habe gelernt meine einzelnen Gedankengänge aufs Blatt zu bringen und richtig zu skizzieren und nicht nur das Endprodukt vorzustellen. Ausserdem habe ich mehr über mich und meine Fähigkeiten gelernt und wie ich sie anwende.
Ich habe gelernt meine einzelnen Gedankengänge aufs Blatt zu bringen und richtig zu skizzieren und nicht nur das Endprodukt vorzustellen.
Welche Tipps würdest du Schülern und Schülerinnen bezüglich der Berufswahl geben?
Ich denke man sollte sich erst einmal allen Möglichkeiten bewusst sein, die man haben könnte und sich genauer damit beschäftigen, was wirklich zu einem passt. Ich habe gemerkt, dass wenn einem etwas Spaß macht und man sich gerne damit beschäftigt, bessere Ergebnisse entstehen und es auch besser ankommt.
Wir sind sehr auf deine weitere Entwicklung gespannt und freuen uns regelmäßig von deinen Erfolgen zu berichten. Eine letzte Frage. Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Ich hoffe natürlich, dass ich mein Studium erfolgreich abschließen werde und somit in einer erfolgreichen Designagentur als Retaildesignerin arbeiten (vielleicht sogar im Ausland) werde. Am liebsten würde ich mit riesigen Marken wie Nike oder Apple arbeiten und deren Store's designen. Allerdings fände ich es auch cool, mal Messestände zu designen, wie zum Beispiel für Audi. Im Allgemeinen wäre mein Wunsch, auch international erfolgreich zusein, viel zu reisen und unglaublich viel Erfahrung zu sammeln.
Vielen Dank Dilara.
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