Berufsbild und Infos zum Studiengang Branding Design
Was macht eigentlich ein Branding Designer?
Marken leben. Sie haben einen Charakter, sie haben eine Haltung, und sie versprechen ein Gefühl. Doch das geht nicht von allein. Um einer Marke Leben einzuhauchen, braucht es den Branding-Designer. Er schafft positive Erlebnisse und verknüpft sie mit dem Firmenlogo. So ein Branding hat nicht nur Aufgaben auf Seiten des Kunden, zum Beispiel die Wiedererinnerung an positive Erlebnisse und Schaffung eines angenehmen Gefühls. Nein, auch bei Mitarbeitern hat das Branding Funktionen. Es soll identitäts- und sinnstiftend sein. Man soll gerne zum Team gehören wollen. Die Schwerpunkte der Studienrichtung Branding Design liegen auf Corporate Identity, Corporate Design und Packaging Design. Beim Branding Design ist also die Kommunikationsebene zum Kunden die Verpackung. Beim Retail-Designer wäre es das Einzelhandelsfachgeschäft oder das Restaurant. An der Hochschule lernst du die Entwicklung von Marken für Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen.
Du lernst die Konzeption und Gestaltung von Erscheinungsbildern und Verpackungen. Und du lernst, Marken auf allen Kommunikationskanälen zu inszenieren.
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN
Du bist gerne kreativ und gestalterisch unterwegs? Dich faszinieren die Welt der Werbung, die Welt des Entertainments und das Shopping? Dann bist du richtig beim Branding Design. Deine Aufgabe wird es sein, ein Firmenlogo und Firmenfarben mit positiven Erlebnissen beim potentiellen Kunden zu verknüpfen. Ein kleines Beispiel ist schon die Persiluhr. Dem potentiellen Kunden wird die Uhrzeit vermittelt. Diese Gefälligkeit wird mit dem Hersteller von Waschmitteln „Persil“ verbunden. So funktioniert Branding-Design!