Berufsbild und Infos zum Studiengang Digital Environments
Was machst du eigentlich nach nach dem Studium Digital Environments?
Egal ob es sich um eine Spielekonsole handelt, ein Smartphone oder einen Laptop: Interaction Design regelt die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Interaction Design ist entstanden aus dem Grafik- oder Webdesign und dem Mediendesign. Sobald du eine Webseite aus dem Internet wählst, die Links oder andere Aktionselemente enthält, lässt du dich auf die Wechselwirkung mit einer Maschine ein. Das können ein fremder Rechner oder der eigene sein. Seit der digitalen Revolution und der Ersetzung von Bedienoberflächen bestehend aus Schaltern durch Touchscreens mit Strukturelementen, also der Schaffung der dynamischen Bedienung, wurde es notwendig, den Beruf des Interaktionsdesigners zu kreieren. Er vereinfacht die Mensch-Maschine-Kommunikation. Es ist spannend, sich Fortentwicklungen auf diesem Gebiet vorzustellen. Vielleicht wird der Bediener in Zukunft gefilmt, und die Maschine erkennt auf Basis der Gestik, was sie tun soll? Oder man setzt einfach einen Helm auf, so dass die Maschinen in der unmittelbaren Umgebung in der Lage sind, die Hirnströme zu interpretieren, und sich so steuern zu lassen?
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN
Du solltest zu jenen Genies gehören, die Ordnung im Chaos entdecken. Denn lange Entscheidungsbäume sind ungeeignet für die Mensch-Maschine-Kommunikation. Das liegt nicht an der Maschine sondern am Menschen. Er ist assoziativ organisiert. Wenn du gerne sinnvolle Strukturen aufdeckst, bist du in dem Studiengang und in dem Beruf genau richtig. Du wirst vermutlich im Team arbeiten mit Produktentwicklern oder Industriedesignern, daher solltest du teamfähig sein.