Retail Design ist ein sehr besonderes Studium. Man übernimmt die Verantwortung für Verkaufsflächen und stellt sich der Herausforderung die unterschiedlichsten Menschen anzusprechen. Retail Design hat Ähnlichkeiten mit vielen anderen Studiengängen, so baut sich das Studium auf verschiedenen Bausteinen auf. Da es nur eine Hochschule gibt, die Retail Design in dieser Form anbietet, sollte die Auswahl nicht allzu schwer fallen. So werden in den ersten beiden Semestern zuerst einmal die Grundsteine gelegt. Dazu gehört alles, was mit Gestaltung zu tun hat. Unter anderem sind das Fächer wie Typographie, Fotografie oder 3D-Gestaltungstechniken. Aber auch generelle Kenntnisse über Bildbearbeitungsprogramme, Farbenlehre und Marketing werden vermittelt.

Ab dem dritten Semester vertieft man dann die gelernten Grundlagen und spezialisiert sich und seinen eigenen Stil. Man bekommt im Laufe des Studiums dann auch die Möglichkeit sich in der Praxis zu üben, durch ein Praktikums-Semester, bekommt der Student Einblick in den späteren Beruf und einen Überblick darüber, wie die Möglichkeiten und Chancen stehen. Auch Auslandssemester sind im Bereich des Retail Design möglich. In den 7 Semestern, die man das Studium mindestens belegt haben muss um den Bachelor of Arts zu erreichen, wird man nicht nur in der Praxis gelehrt, sondern genießt auch eine komplette theoretische Grundausbildung in Kursen wie Wirtschaft, Marketing und Verkaufswissenschaften.