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Interview mit Ayla: Kunst auf Lehramt an der UdK Berlin – so habe ich es geschafft

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Kunst auf Lehramt in Leipzig studieren

Die Universität der Künste Berlin (UdK) ist eine der renommiertesten Kunsthochschulen Deutschlands. Wer dort Kunst auf Lehramt studieren möchte, muss nicht nur schulische Leistungen nachweisen, sondern auch eine Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt einreichen und eine anspruchsvolle Eignungsprüfung bestehen.

Ayla, 20 Jahre alt, hat es geschafft – sie wurde für den Studiengang Kunst auf Lehramt an der UdK Berlin angenommen. Im Interview mit der Akademie Ruhr erzählt sie, wie der Mappenvorbereitungskurs Kunst auf Lehramt Berlin ihr geholfen hat, was sie bei der Prüfung erwartet hat und welche Tipps sie für zukünftige Bewerber\:innen hat.

Vorbereitung mit dem Mappenkurs Kunst auf Lehramt an der Akademie Ruhr

Akademie Ruhr: Ayla, herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Aufnahme an der UdK Berlin! Wie fühlt sich das an?

Ayla: Vielen lieben Dank! Es fühlt sich immer noch etwas surreal an. Ich habe so viel Zeit und Energie in meine Mappe und die Prüfung gesteckt – und dass es jetzt geklappt hat, ist ein riesiger Meilenstein für mich. Die UdK war meine absolute Wunschhochschule.

Akademie Ruhr: Wie hast du dich auf die Bewerbung vorbereitet?

Ayla: Ziemlich früh. Ich wusste, dass ich Kunst unterrichten möchte – aber auch, dass es für den Studiengang keine gewöhnliche Bewerbung ist. Leider habe ich mich ein Jahr zuvor nicht erfolgreich beworben und wollte es aber unbedingt noch einmal versuchen. Man braucht eine überzeugende Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt, muss gestalterisch und konzeptionell überzeugen. Deshalb habe ich mich für den Mappenvorbereitungskurs Kunst auf Lehramt Berlin bei der Akademie Ruhr entschieden.

Akademie Ruhr: Was war das Besondere am Kurs?

Ayla: Die Kombination aus freier künstlerischer Entwicklung und zielgerichteter Prüfungsvorbereitung. Wir haben viel experimentiert – mit Malerei, Collage, Skulptural, konzeptionellen Aufgaben. Aber gleichzeitig gab es klare Feedback-Runden zur Mappe und zur Präsentation. Das hat mir Struktur gegeben und mein Selbstbewusstsein gestärkt. Ich hatte nie das Gefühl, "durchs Raster zu fallen", sondern wurde auf Augenhöhe begleitet.

Akademie Ruhr: Hattest du vorher schon künstlerische Erfahrung?

Ayla: Ich habe immer gezeichnet und kreativ gearbeitet, aber ohne professionelle Anleitung. Erst im Kurs habe ich verstanden, wie wichtig Konzept, persönliche Haltung und Vielfalt in der Mappe sind – also nicht nur technische Fähigkeiten.

Die Eignungsprüfung an der UdK Berlin

Akademie Ruhr: Wie lief die Bewerbung konkret ab?

Ayla: Zuerst musste ich meine Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt digital einreichen – das waren bei mir 21 Arbeiten, darunter freie Zeichnungen, Malerei, Fotografie, aber auch zwei konzeptuelle Serien. Eine davon drehte sich um das Thema „Raum und Erinnerung“, in der ich mit Licht, Schatten und Text gearbeitet habe. Die zweite war eine fotografisch-künstlerische Auseinandersetzung mit meiner Herkunft.

Akademie Ruhr: Und danach?

Ayla: Nach der Sichtung meiner Mappe wurde ich zur praktischen Prüfung eingeladen. Die war vor Ort in Berlin und ging über zwei Tage. Wir bekamen mehrere Aufgaben – zum Beispiel: „Visualisieren Sie das Thema ‚Verbindung‘ in einem räumlichen Objekt.“ Es war viel offener als ich dachte, man musste kreativ denken und sofort loslegen.


„Die Prüfung hat mir gezeigt: Es geht nicht darum, perfekt zu zeichnen, sondern mit Haltung, Konzept und Mut zu arbeiten.“

Akademie Ruhr: Wurdest du auch zum Gespräch eingeladen?

Ayla: Ja, das Gespräch war der letzte Schritt. Dort ging es weniger um meine Mappe als um meine Motivation: Warum will ich Kunst unterrichten? Was bedeutet Kunst für mich? Welche künstlerischen Prozesse interessieren mich? Ich war ziemlich aufgeregt, aber dank der Vorbereitung im Kurs wusste ich, worauf es ankommt.

Akademie Ruhr: Welche Rückmeldung hast du von der Kommission bekommen?

Ayla: Dass meine Mappe durch Authentizität, klare Themenwahl und mediale Vielfalt überzeugt hat. Besonders die konzeptuellen Serien wurden hervorgehoben. Im Gespräch wurde auch gelobt, dass ich mein pädagogisches Interesse mit einer künstlerischen Haltung verbinde – das sei genau das, was der Studiengang suche.

Tipps für die Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt & Ausblick

Akademie Ruhr: Welche Tipps gibst du anderen mit auf den Weg?

Ayla: Ich würde sagen:
1. Früh anfangen – mindestens 6 Monate vorher.
2. Nutzt unbedingt professionelle Hilfe wie den Mappenvorbereitungskurs der Akademie Ruhr in Berlin – man lernt so viel über Struktur, Inhalt und Präsentation.
3. Zeigt in der Mappe nicht nur Können, sondern auch Persönlichkeit. Was interessiert euch? Welche Themen treiben euch um?
4. Skizzenbücher sind sehr wichtig – sie zeigen, wie ihr denkt und arbeitet. Nehmt sie mit zum Gespräch.
5. Und: Keine Angst vor unkonventionellen Arbeiten – die UdK schätzt kreative Ansätze, auch wenn sie nicht „akademisch“ wirken.

Akademie Ruhr: Wie geht es jetzt für dich weiter?

Ayla: Ich ziehe im Oktober nach Berlin und starte ins erste Semester. Ich freue mich total auf das Atelierleben, auf neue Impulse und den Austausch mit anderen. Langfristig möchte ich nicht nur unterrichten, sondern auch künstlerisch weiterarbeiten – vielleicht mit dem Schwerpunkt auf Kunstvermittlung oder experimenteller Illustration.

Akademie Ruhr: Danke dir für das inspirierende Gespräch und viel Erfolg für dein Studium!

Ayla: Danke euch – und danke für den tollen Kurs, ohne den ich das nie geschafft hätte.
 

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Bilder: Akademie Ruhr