Mappenkurse

Bewerbungsmappe Kommunikationsdesign FH München – Mappenkurs & Erfolgsstrategien

Zurück zur Übersicht

Die Fakultät für Design der Hochschule München (HM) gehört zu den Top-Adressen für kreativen Nachwuchs in Deutschland. Wer hier Kommunikationsdesign studieren will, muss zuerst eine Hürde nehmen: die Bewerbungsmappe Kommunikationsdesign. Sie entscheidet, ob du zur Eignungsprüfung eingeladen wirst – und damit über deine Chancen auf einen Studienplatz.

Viele scheitern schon an dieser ersten Etappe. Nicht, weil sie untalentiert wären, sondern weil ihre Mappe unstrukturiert, austauschbar oder überladen wirkt. Im Netz kursieren Ratschläge wie „Zeig so viel wie möglich!“, „Alles muss digital perfekt sein!“ oder „Schau dir Vorlagen auf Pinterest an!“. Genau das führt dazu, dass Mappen glatt, aber seelenlos wirken – und bei der Jury durchfallen.

Im Mappenkurs Kommunikationsdesign der Akademie Ruhr zeigen wir, worauf es wirklich ankommt. Unsere Erfolgsquote liegt bei 99 %: Fast alle, die bei uns trainiert haben, konnten ihre Mappe erfolgreich einreichen und die Eignungsprüfung bestehen.

 

Erste Schritte – was eine Bewerbungsmappe Kommunikationsdesign zeigen muss

Eine starke Mappe ist kein „Best-of-Album“, sondern eine Erzählung deiner gestalterischen Persönlichkeit. Sie zeigt, wie du wahrnimmst, denkst, strukturierst und visuell kommunizierst.

Was die Jury sehen will:

  • Vielfalt: Typografie, Illustration, Collage, Fotografie, digitale Arbeiten.
  • Prozess: Skizzen, Moodboards, Varianten, verwarfene Ideen.
  • Eigenständigkeit: Eigene Beobachtungen statt Pinterest-Kopien.
  • Storytelling: Projekte mit Fragestellung, Entwicklung und Lösung.
  • Dramaturgie: Lesbare Abfolge, klarer roter Faden.

Mini-Case: Lisa
Lisa brachte 40 Arbeiten mit. Alles beeindruckend, aber chaotisch. Nach dem Kurs blieben drei Projektstrecken mit je 6–8 Seiten: eine Typo-Studie („Stille in Schrift“), eine Fotoreihe („Urban Contrast“), eine Illustration („Alltagsrituale“). Ergebnis: Mappe angenommen, Einladung zur Eignungsprüfung.

Mehr dazu: Stories & Inspiration

Typische Sorgen – und wie wir sie im Kurs auflösen

„Bin ich gut genug?“

Der ständige Vergleich mit Instagram ist Gift. Doch die Jury sucht keine Hochglanz-Kopien, sondern authentische visuelle Handschriften. Spontane Skizzen oder Beobachtungen aus deinem Alltag sind oft wertvoller als perfekt nachgeahmte Trend-Designs.

„Meine Mappe wirkt chaotisch.“

Chaos ist einer der häufigsten Ablehnungsgründe. Lösung: Die Mappe wird in Projekte gegliedert. Jedes Projekt beantwortet eine Frage, dokumentiert den Prozess und endet mit einer Entscheidung.

„Was, wenn ich in der Eignungsprüfung blockiere?“

Die FH München testet vor allem Kreativität unter Zeitdruck. Im Kurs simulieren wir Prüfungen: 60–120 Minuten, klare Aufgabenstellung, Materialbegrenzung. Diese Sprints geben Sicherheit und trainieren Handlungsfähigkeit.

Mini-Case: Paul
Paul war technisch stark, aber unsicher in Prüfungen. Nach mehreren Simulationen im Kurs hatte er ein System: Mindmap (3 Min.), Scribbles (10 Min.), Varianten (20 Min.), Entscheidungsskizze (30 Min.), Pitch (2 Min.). Ergebnis: Gelassenheit und Aufnahme.

Eignungsprüfung FH München – was dich erwartet

Viele Bewerber:innen suchen bei Google oder YouTube nach „Eignungsprüfung Kommunikationsdesign München Erfahrungen“. Die Antworten sind vage – deshalb hier ein Überblick aus der Praxis:

Typische Prüfungsaufgaben

  • Visualisierung eines Begriffs („Wandel“, „Gegensatz“, „Bewegung“).
  • Storyboard für eine kurze Szene.
  • Typografie-Aufgabe (ein Wort in Schrift inszenieren).
  • Freie Aufgabe: Kombination von Illustration und Text.

Worauf die Jury achtet

  • Schnelligkeit und Flexibilität.
  • Lesbare Ideen, keine „schönen Bilder“.
  • Variationsfähigkeit.
  • Eigenständigkeit im Stil.

Training im Kurs

Wir simulieren echte Prüfungsszenarien:

  • Zeitdruck-Übungen (30–60 Min.).
  • Varianten-Training.
  • Pitch-Übungen: Projekte in 90 Sekunden erklären.

Mini-Case: Anna
Anna hatte Angst vor dem „weißen Blatt“. Mit täglichen 20-Minuten-Sprints (Typo, Skizzen, Storyboards) lernte sie, Ideen schnell zu generieren. In der Prüfung konnte sie sofort starten – und bestand.

Warum unser Mappenkurs deine Chancen erhöht

Der Mappenkurs Kommunikationsdesign ist kein Zeichenkurs, sondern ein ganzheitliches Training: Ideen entwickeln, Projekte strukturieren, Prozesse dokumentieren, Prüfungen simulieren.

Inhalte des Kurses

  • Analyse deiner Arbeiten – Stärken & Schwächen.
  • Projektaufbau – Fragestellung, Prozess, Ergebnis.
  • Prozesssichtbarkeit – Varianten, Moodboards, Skizzenbuch.
  • Prüfungssimulation – echte Aufgaben trainieren.
  • Pitch-Training – in 90 Sekunden überzeugen.
  • Präsentation – Layout, Scans, Weißraum.

„Meine Mappe war zu überladen und chaotisch. Im Kurs habe ich gelernt, Projekte klar aufzubauen und Entscheidungen zu dokumentieren. Das Feedback war manchmal hart – aber genau das brauchte ich. Ergebnis: Zusage an der FH München.“ Sophia, Teilnehmerin 2023

Mehr dazu: Jetzt anmelden – Mappenkurs Kommunikationsdesign

Tipps & Fehler vermeiden

Tipps

  1. Beginne 3–6 Monate vorher.
  2. Gliedere deine Mappe in 6 - 8 Projekte.
  3. Zeige Prozess, nicht nur Ergebnisse.
  4. Nutze Vielfalt (Typo, Illustration, Foto).
  5. Dokumentiere Skizzenbuchseiten.
  6. Halte die Mappe lesbar, nutze Weißraum.
  7. Trainiere Sprints für die Prüfung.
  8. Hole dir externes Feedback.
  9. Baue eine Dramaturgie auf.
  10. Übe, deine Projekte kurz zu pitchen.

Fehler

  • Nur Endprodukte, keine Skizzen.
  • Pinterest-Kopien.
  • Überladung ohne Struktur.
  • Schlechte Scans oder Fotos.
  • Alles auf den letzten Drücker.

10-Schritte-Checkliste für deine Bewerbungsmappe Kommunikationsdesign

  1. Frage formulieren: Jedes Projekt beginnt mit einer Leitfrage.
  2. Skizzenbuch führen: Täglich Ideen sammeln, roh und datiert.
  3. Varianten entwickeln: Mehrere Richtungen ausprobieren.
  4. Entscheidungen sichtbar machen: Warum A, nicht B?
  5. Endprodukt gestalten: Klar, aber nicht überladen.
  6. Reflexion hinzufügen: Kurze Texte zu Zielen & Ergebnissen.
  7. Kuratieren: Reduzieren statt stapeln.
  8. Digitalisieren: 300 dpi Scans, neutrale Fotos.
  9. Mappe testen: 5-Minuten-Test mit Freund:innen.
  10. Pitch üben: 90 Sekunden pro Projekt.

     

Bilder: Akademie Ruhr

Zurück zur Übersicht