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Eignungstest Innenarchitektur – Mappenkurs NRW

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Eignungstest Innenarchitektur Mappenkurs NRW

Liebe Melanie, wir wünschen dir viel Erfolg für deinen Eignungstest Innenarchitektur. Du hast unseren Mappenkurs Innenarchitektur besucht und eine Vielzahl an Zeichentechniken erlernt. Welche gefällt dir hier besonders und warum?

Mir gefällt besonders gut die lockere und zügige Arbeit mit den Copic Markern. Ich habe vor dem Kurs bis auf ein oder zwei Mal noch nicht mit Markern gearbeitet und war sehr positiv überrascht, dass sie eine so starke räumliche Wirkung in der Skizze oder Arbeit erzielen.

Deine Bewerbungsmappe Innenarchitektur strotzt vor kreativen Projekten. Welches Projekt hat dir die meiste Freude bereitet und welches würdest du am liebsten realisieren?

Am liebsten weiter ausarbeiten oder umsetzen würde ich wahrscheinlich die Bar mit der Holztheke, bei welcher ich den Fokus in der Skizze auf die Bolich-Lampen und Holzbalken an der Decke gelegt habe oder den Heupalast mit seinem Kino und Gastronomiebereich. Ich finde, dass meine zwei Skizzen unterschiedlicher Filialen der Bäckerei Schmidtmeier auf deren Bäckertüten besonders schön und kreativ geworden sind.

Welche Erwartungen hattest du, als du zu unserem Mappenvorbereitungskurs gekommen bist? Sind diese erfüllt worden?

Der Grund dafür, dass ich mich zu einem Mappenkurs entschieden habe, war, dass ich nicht wusste, wie ich überhaupt an die Erstellung einer Mappe herangehen sollte, welche Art von Zeichnungen in eine Mappe gehören und auf was man alles bei der Vorbereitung achten sollte. Im Kurs habe ich als meiner Meinung nach wichtigsten Punkt gelernt, keine komplett fertigen und wochenlang ausgearbeiteten Werke, sondern viele schnelle Skizzen aus unterschiedlichen Perspektiven, mit verschiedenen Materialien und mit persönlichem Bezug vorzubereiten.

Meine Erwartungen zu Betreuung, Unterstützung und fachlichen Hilfestellungen wurden auf jeden Fall sehr gut erfüllt. Das Arbeiten im Kurs hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Wie bist du auf das Berufsbild Innenarchitektur gestoßen und wie ist dein Wunsch diesen Studiengang zu belegen gewachsen?

Für mich war schon relativ lange klar, dass ich gerne etwas Kreatives studieren möchte, weil mir das schon immer sehr viel Spaß gemacht hat.  Da ich aber später auch nicht den ganzen Tag am Schreibtisch und Computer sitzen wollte, habe ich mich dann für Innenarchitektur entschieden. Dafür spricht, dass man vor allem im Studium sehr viel mit unterschiedlichen Materialien umzugehen und arbeiten lernt sowie viele praktische Projekte hat, wie sie einen dann im Beruf erwarten können. Zudem findet das Studium oftmals in kleinen Kursen mit einer sehr persönlichen Atmosphäre statt, was mir auch sehr wichtig ist.

Du hast im Kurs auch viele andere Studienbewerber kennengelernt und ihr habt euch fleißig ausgetauscht. Was muss ein Studienbewerber Innenarchitektur deiner Meinung nach mitbringen?

Er sollte nicht nur das Interesse an der reinen Raumgestaltung mitbringen, sondern auch an Architektur, Produkt-, Möbel- und Lampendesign sowie Präsentationsformen jeglicher Art. Man sollte Kritik an der eigenen Idee oder Arbeit positiv verwenden, um sich dadurch weiter zu entwickeln oder in eine neue Richtung zu denken. Unter anderem ist auch Freude an der praktischen Arbeit beim Bauen von Modellen oder Möbeln grundlegend.

Inwieweit hat der Mappenkurs NRW dir geholfen deine eigene Kreativität auszubauen und dich gezielt auf das Studium vorbereitet?

Durch die intensive Arbeit an der eigenen Mappe innerhalb der Kurswochen konnte man sich sehr gezielt auf seine Ideen konzentrieren und seinen eigenen Geschmack sowie Arbeitsstil besser kennenlernen. Auch wenn jetzt eventuell noch Ergänzungen bereits bestehender Skizzen oder weitere Arbeiten folgen, hat man durchaus den Großteil seiner Mappe fertigstellen können. Auch die Informationen zum Ablauf von Bewerbungsgesprächen und möglichen Fragen haben mir gute Anhaltspunkte zur weiteren Vorbereitung gegeben.

Wenn du in die Zukunft denkst, wo siehst du dich in 10 Jahren und welches Ziel verfolgst du jetzt im Studium?

Mein erstes Ziel ist es, gut durch die Mappen- und Eignungsprüfungen zu kommen und einen Studienplatz im Bereich Innenarchitektur zu erhalten. Im Studium selbst ist es mir dann sehr wichtig, neben theoretischen Inhalten viele praktische Erfahrungen zu sammeln und mit einem Ergebnis abzuschließen, auf das ich selber stolz sein kann. In 10 Jahren bin ich hoffentlich glücklich mit guter Berufserfahrung und dem was ich dann tue. Ich wünsche mir in einem festen Arbeitsumfeld angekommen zu sein, das es mir ermöglicht, mich persönlich immer weiter zu entwickeln und Neues dazu zu lernen.

Vielen Dank und alles Gute im Studium
Fabian

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