Mappenkurse

Industrial Design: Von der Idee zum Prototypen – wie deine Mappe überzeugt

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Wie entsteht ein Produkt, das nicht nur gut aussieht, sondern sich richtig anfühlt, intuitiv bedienbar ist und Menschen begeistert? Genau das lernst du im Studiengang Industrial Design – der Schnittstelle zwischen Ästhetik, Technik und Psychologie. Hier werden Ideen zu Prototypen, Visionen zu Dingen, die unseren Alltag verändern.

 

Wer sich an einer renommierten Hochschule wie der Universität für angewandte Kunst Wien (die angewandte) bewerben möchte, merkt schnell: Industrial Design verlangt nicht nur Talent, sondern auch strategisches Denken, konzeptionelle Stärke und gestalterische Reife.

 

Doch bevor du studieren kannst, steht die Bewerbungsmappe im Mittelpunkt. Sie ist dein Schlüssel zum Studienplatz – und zeigt, ob du Design wirklich verstehst.

 

1. Industrial Design studieren – was erwartet dich an der die angewandte Wien?

Das Studium Industrial Design 1 an der die angewandte – Universität für angewandte Kunst Wien gilt als eine der führenden Adressen Europas für zukunftsorientiertes Produkt- und Objektdesign. Hier lernst du, wie du Ideen in greifbare Formen übersetzt – vom ersten Scribble bis zum funktionsfähigen Prototypen.

Der Studiengang verbindet Kunst, Technik und Nachhaltigkeit. Studierende arbeiten mit echten Materialien, realen Produktionsprozessen und digitalen Tools. Die Themen reichen von ergonomischer Gestaltung über Nachhaltigkeit bis zu Social Design.

Schwerpunkte im Studium:

  • Produktentwicklung & Prototyping
  • Nachhaltige Materialien & Designethik
  • CAD-Modelling & 3D-Visualisierung
  • User Experience & Interface Design
  • Präsentations- und Kommunikationsstrategien

Industrial Design an der die angewandte bedeutet, dass du dich intensiv mit den Bedürfnissen von Nutzer:innen auseinandersetzt – und gleichzeitig visionär denkst. Dein Design soll eine Haltung ausdrücken.

 

2. Bewerbungsmappe Industrial Design – worauf die Jury wirklich achtet

 

Die Bewerbungsmappe ist kein reines Sammelalbum deiner besten Zeichnungen, sondern ein Einblick in deine Denkweise. Sie soll zeigen, wie du Probleme erkennst und kreativ löst.

An Hochschulen wie der die angewandte Wien wollen die Prüfer:innen sehen, dass du analytisch denkst, aber auch experimentierst.
Eine gute Mappe vereint Skizzen, Konzepte, Modelle und Prozessdokumentationen – und vor allem: eine klare Handschrift.

5 Tipps für eine überzeugende Bewerbungsmappe Industrial Design

  1. Zeige den Weg – nicht nur das Ergebnis.
    Lass die Jury sehen, wie du denkst: vom Problem über Skizzen bis zum Prototypen.
  2. Fokus auf Funktion UND Emotion.
    Industrial Design lebt von der Balance zwischen Technik und Gefühl. Deine Arbeiten sollten beides widerspiegeln.
  3. Arbeite mit echten Materialien.
    Papier, Holz, Karton, Draht, Ton – handwerkliche Auseinandersetzung zeigt räumliches Denken.
  4. Skizziere Ideenvielfalt.
    Mehrere Ansätze zu einer Aufgabe beweisen Offenheit und Analysefähigkeit.
  5. Erzähle eine Geschichte.
    Jede Mappe braucht einen roten Faden: Warum dieses Thema? Welche Bedeutung hat es für dich?

3 häufige Fehler, die du vermeiden solltest

  • Zu viele digitale Renderings ohne Handskizzen
  • Kein Konzept hinter den Arbeiten
  • Zu sterile Präsentation ohne Persönlichkeit

Tipp: Füge deiner Mappe ein kurzes Design Statement hinzu. Beschreibe, wie du Design verstehst und warum du es studieren willst – ehrlich, direkt, mutig.

 

3. Warum unser Mappenkurs deine Chancen erhöht

In unserem Mappenkurs Industrial Design lernst du genau das, was erfolgreiche Bewerber:innen ausmacht:
Ideen entwickeln, Konzepte strukturieren, Prototypen denken und visuell überzeugend darstellen.

Unsere erfahrenen Dozent:innen – viele mit Hochschulhintergrund in Design und Produktgestaltung – begleiten dich vom ersten Entwurf bis zur fertigen Mappe.
Mit einer Erfolgsquote von über 99 % in den letzten Jahren wissen wir, wie du deine Mappe individuell und professionell aufbaust.

Im Kurs lernst du:

  • Wie du funktionale Ideen kreativ visualisierst
  • Wie du mit Materialien experimentierst, um Form und Funktion zu verstehen
  • Wie du deine Projekte für Gespräche und Präsentationen strukturierst
  • Wie du ein eigenständiges Thema entwickelst, das deine Persönlichkeit zeigt

Ein Beispiel:

„Ich wollte eigentlich gar kein Designer werden – ich wollte Dinge verbessern. Im Kurs habe ich verstanden, dass genau das Industrial Design ist. Ohne die intensive Betreuung hätte ich nie so eine Mappe geschafft. Jetzt studiere ich an der die angewandte in Wien.“
Jonas, Industrial Design, Wien

Jonas’ Mappe zeigte keine Perfektion, sondern Prozess, Neugier und Mut. Genau das überzeugt die Jury: eine klare Haltung, die über Ästhetik hinausgeht.

 

4. So läuft der Mappenkurs ab – von der Idee bis zum fertigen Prototypen

Unsere Mappenkurse finden regelmäßig in Hamburg, Berlin, München und Düsseldorf statt – und auch online, wenn du flexibel bleiben willst.

Wir legen Wert auf kleine Gruppen, persönliches Feedback und praxisnahe Inhalte.
Der Kurs ist in mehrere Phasen unterteilt:

  1. Analyse & Themenfindung – Wir helfen dir, ein Thema zu entwickeln, das zu dir passt.
  2. Ideenskizzen & Konzeptaufbau – Du lernst, Gedanken visuell zu ordnen.
  3. Material & Prototyping – Du experimentierst mit Material und Funktion.
  4. Präsentation & Storytelling – Du gestaltest deine Mappe so, dass sie deine Haltung sichtbar macht.

Was uns unterscheidet:
Wir fördern nicht nur technisches Können, sondern auch kreative Selbstsicherheit.
Denn die beste Mappe ist die, die ehrlich ist – und zeigt, wer du bist.

 

FAQ: Industrial Design – alle Antworten für deine Bewerbung

Was unterscheidet Industrial Design von Produktdesign?

Industrial Design beschäftigt sich stärker mit Funktion, Ergonomie und Produktionsprozessen – Produktdesign ist oft breiter gefasst und umfasst auch emotionale Aspekte.

Wie läuft die Eignungsprüfung an der die angewandte Wien ab?

Neben der Mappe gibt es meist eine praktische Aufgabe und ein Gespräch. Es wird geprüft, wie du denkst, entwickelst und reflektierst – weniger, wie perfekt du zeichnest.

Was sollte in meiner Mappe auf keinen Fall fehlen?

Skizzen, Konzeptideen, Experimente mit Materialien, Prototypen und deine Motivation. Zeig Mut und Persönlichkeit statt Perfektion.

Wann sollte ich mit dem Mappenkurs starten?

Am besten 4–6 Monate vor Bewerbungsschluss. So bleibt genug Zeit für Themenfindung, Umsetzung und individuelles Feedback.

Warum lohnt sich der Mappenkurs der Akademie Ruhr?

Weil wir seit Jahren Bewerber:innen erfolgreich auf Designhochschulen vorbereiten – mit einer Erfolgsquote von über 99 %. Unsere Dozent:innen kennen die Auswahlverfahren und fördern dich gezielt.

 

Fazit:
Industrial Design ist mehr als Gestaltung – es ist das Denken in Lösungen. Wer heute Produkte gestaltet, gestaltet die Zukunft.
Mit einer durchdachten Bewerbungsmappe Industrial Design, einem klaren Konzept und einem professionellen Mappenkurs zeigst du, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen – für Innovation, Nachhaltigkeit und gutes Design.


Bilder: Akademie Ruhr

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