Vorbereitung mit dem Mappenkurs Kunst auf Lehramt an der Akademie Ruhr
Akademie Ruhr: Emma, herzlichen Glückwunsch zur Aufnahme an der TU Dortmund! Wie fühlt es sich an?
Emma: Vielen lieben Dank! Es ist wirklich ein großartiges Gefühl. Ich hatte großen Respekt vor dem Auswahlverfahren und bin sehr dankbar, dass sich die intensive Vorbereitung ausgezahlt hat. Der Mappenkurs war für mich ein echter Wendepunkt.
Akademie Ruhr: Wie kamst du zum Mappenkurs Kunst auf Lehramt TU Dortmund?
Emma: Ich hatte schon länger den Wunsch, Kunst zu unterrichten. Aber mir war klar: Ohne fundierte Unterstützung schaffe ich die Mappe und die Prüfung wahrscheinlich nicht. Durch eine Empfehlung bin ich auf die Akademie Ruhr gestoßen. Der Kurs war perfekt auf die Anforderungen der TU Dortmund zugeschnitten – genau das, was ich gebraucht habe. Auch deshalb, weil einige der dort bereits studieren auch den Kurs an der Akademie Ruhr gemacht haben.
Akademie Ruhr: Was war dir bei der Vorbereitung besonders wichtig?
Emma: Struktur. Ich wusste, dass ich eine Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt brauche, die sowohl meine gestalterischen Fähigkeiten als auch meine Persönlichkeit zeigt. Im Kurs habe ich gelernt, freier und mutiger zu gestalten.
Akademie Ruhr: Wie sah deine Mappe am Ende aus?
Emma: Sie bestand aus 22 Arbeiten: Zeichnungen, Malerei, ein paar Drucke und auch zwei kleine Skizzen-Serien. Besonders stolz war ich auf eine Reihe über „visuelle Sprache im Stadtraum“, bei der ich Fundstücke aus Dortmund mit Text und Zeichnung kombiniert habe. Außerdem habe ich ein Skizzenbuch abgegeben, das meine Ideenprozesse zeigt – das wurde auch ausdrücklich positiv bewertet.
Die Eignungsprüfung an der TU Dortmund
Akademie Ruhr: Wie lief die Eignungsprüfung an der TU Dortmund ab?
Emma: Zuerst wurde meine Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt von einer Kommission gesichtet. Nach ein paar Wochen bekam ich dann die Einladung zur Eignungsprüfung. Diese bestand aus zwei Teilen: einer praktischen Arbeit vor Ort und einem Gespräch.
Akademie Ruhr: Was genau musstest du praktisch umsetzen?
Emma: Es gab eine Aufgabenstellung zum Thema „Wahrnehmung und Fragment“. Ich sollte einen Kopf moderieren. Das war alles andere als einfach. Zum Glück habe ich das bereits im Mappenvorbereitungskurs geübt.
„Die größte Herausforderung war, in kurzer Zeit etwas Persönliches zu zeigen. Aber genau das hat mir der Mappenkurs beigebracht – mutig, individuell und konzeptstark zu arbeiten.“
Akademie Ruhr: Und das Gespräch?
Emma: Das war fast noch spannender. Zwei Dozierende haben mit mir über meine Arbeiten, meine Motivation und meinen Blick auf Kunst gesprochen. Ich sollte erklären, warum ich Kunst unterrichten will, wie ich mit Schüler kreativ arbeiten würde und was mich an künstlerischen Prozessen interessiert. Auch mein Skizzenbuch kam zur Sprache – sie wollten sehen, wie ich denke.
Akademie Ruhr: Was war dein Eindruck vom Prüfungsverlauf?
Emma: Sehr fair und offen. Es war spürbar, dass die Prüfer kein „Perfektion“ wollten, sondern Authentizität, Reflektionsfähigkeit und Begeisterung für Kunst und Pädagogik. Ich hatte das Gefühl, dass sie wirklich verstehen wollten, wer ich bin – als kreative Person und als zukünftige Lehrerin.
Tipps für die Bewerbungsmappe Illustration & Ausblick
Akademie Ruhr: Welche Tipps würdest du zukünftigen Bewerber für die Bewerbungsmappe Kunst auf Lehramt geben?
Emma: Erstmal: Früh anfangen! Ich habe 6 Monate intensiv vorbereitet – und selbst das war sportlich. Dann:
1. Unbedingt einen Mappenkurs besuchen – der Mappenkurs Kunst auf Lehramt TU Dortmund hat mir nicht nur gestalterisch geholfen, sondern auch mental.
2. Vielseitigkeit zeigen, aber mit rotem Faden – also unterschiedliche Techniken, aber thematisch klar.
3. Persönlich werden – zeig, was dich bewegt, was du in der Schule weitergeben willst.
4. Skizzenbuch nicht unterschätzen – das ist oft das ehrlichste Element in der ganzen Mappe.
5. Und ganz wichtig: Nicht nachahmen – sondern deinen eigenen Stil und deine eigene Stimme entwickeln.
Akademie Ruhr: Was sind deine Pläne für das erste Semester?
Emma: Ich freue mich total auf die ersten Seminare! Vor allem auf das praktische Arbeiten mit anderen Studierenden. Ich möchte möglichst viel ausprobieren, mich auch im Bereich Performance und Fotografie weiterentwickeln. Und irgendwann selbst Schüler für Kunst begeistern.
Akademie Ruhr: Vielen Dank für das Gespräch, Emma. Und alles Gute für deinen Weg!
Emma: Danke euch – und ein riesiges Dankeschön an das Team der Akademie Ruhr.
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Bilder: Akademie Ruhr