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Gina – Von der Idee zur erfolgreichen Aufnahme ins Interfacedesign-Studium

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Interfacedesign Mappenkurs - Bewerbungsmappe, Mappenkurs Bochum

Die Fachhochschule Potsdam ist in der Designwelt bekannt für ihren praxisnahen, experimentellen und innovativen Studiengang Interfacedesign. Wer hier studieren möchte, muss nicht nur gestalterisches Talent, sondern auch konzeptionelles Denken, technisches Verständnis und eine klare gestalterische Haltung mitbringen.

Gina, 23 Jahre alt, hat genau das geschafft – mit einer überzeugenden Bewerbungsmappe Interfacedesign, die sie im Mappenkurs Interfacedesign FH Potsdam an der Akademie Ruhr entwickelt hat. Im Gespräch erzählt sie, wie sie sich vorbereitet hat, was sie in der Eignungsprüfung erlebt hat und gibt wertvolle Tipps für zukünftige Bewerber.

Vorbereitung mit dem Mappenkurs Interfacedesign an der Akademie Ruhr

Akademie Ruhr: Gina, herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Eignungsprüfung an der FH Potsdam! Wann wusstest du, dass Interfacedesign dein Studienfach wird?

Gina: Danke! Tatsächlich war mir schon im zweiten Semester meines Mediengestaltungs-Volontariats klar, dass ich nicht nur Inhalte gestalten, sondern auch den Umgang von Menschen mit digitalen Anwendungen optimieren möchte. Interfaces sind überall – in Apps, Websites, Smart Devices – und ich wollte lernen, wie man sie nutzerfreundlich und ästhetisch gestaltet.

Akademie Ruhr: Wie bist du auf unseren Mappenkurs Interfacedesign FH Potsdam gekommen?

Gina: Über eine Google-Suche nach „Bewerbungsmappe Interfacedesign“ bin ich direkt auf eure Seite gestoßen. Mir war schnell klar, dass ich Unterstützung brauche, um meine Ideen in eine Mappe zu übersetzen, die sowohl gestalterisch als auch konzeptionell überzeugt.

Akademie Ruhr: Was war für dich der größte Mehrwert des Kurses?

Gina: Die Struktur. Ich wusste vorher gar nicht, wie ich anfangen sollte. Im Kurs haben wir zuerst eine Analyse meiner Interessen gemacht, dann konkrete Themenbereiche definiert, die zu Interfacedesign passen. Ich habe Projekte entwickelt, die nicht nur grafisch stark waren, sondern echte Interaktionskonzepte beinhalteten – zum Beispiel ein interaktives Stadtplan-Tool für barrierefreies Reisen.

Akademie Ruhr: Hattest du Vorerfahrung im UX-/UI-Bereich?

Gina: Etwas, ja. Aber im Kurs habe ich gelernt, meine Skizzen und Ideen so aufzubereiten, dass sie für die Prüfer nachvollziehbar werden. Es ging nicht nur um schöne Screens, sondern um Prozessdarstellung, Zielgruppenanalyse und Prototypen.

Die Eignungsprüfung an der FH Potsdam

Akademie Ruhr: Wie lief die Bewerbung an der FH Potsdam konkret ab?

Gina: Zuerst musste ich meine Bewerbungsmappe Interfacedesign einreichen – mit mindestens drei Projekten und zusätzlichen freien Arbeiten. Die Mappe war thematisch klar gegliedert und zeigte neben finalen Entwürfen auch den Entwicklungsprozess.

In der Prüfung habe ich gemerkt: Sie wollen nicht nur sehen, was du kannst, sondern wie du denkst.


Akademie Ruhr: Was ist nach der Mappeneinreichung passiert?

Gina: Einige Wochen später kam die Einladung zur Eignungsprüfung. Diese bestand aus einer praktischen Aufgabe vor Ort und einem Gespräch. Die Aufgabe war ziemlich offen: „Gestalten Sie ein Interface für ein Gerät, das es noch nicht gibt.“ Ich habe eine interaktive Küchenhilfe entworfen, die Rezepte automatisch an Vorräte und Allergien anpasst.

Akademie Ruhr: Wie hast du dich im Gespräch präsentiert?

Gina: Ich habe klar erklärt, warum ich welche Designentscheidungen getroffen habe. Außerdem habe ich betont, dass ich mich für die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine interessiere und technologische Entwicklungen kritisch hinterfrage. Die Prüfer waren sehr interessiert an meinem Prozess und meinen Recherchen.

Tipps für die Bewerbungsmappe Interfacedesign & Ausblick

Akademie Ruhr: Welche Tipps würdest du zukünftigen Bewerber geben, die eine Bewerbungsmappe Interfacedesign erstellen wollen?

Gina:
1. Zeigt euren Denkprozess. Bei Interfacedesign geht es nicht nur um Ästhetik, sondern um Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit.
2. Vielfalt in den Projekten. Zeigt, dass ihr sowohl digital als auch konzeptionell arbeiten könnt.
3. Usability im Fokus. Überlegt, wie Nutzer mit euren Interfaces interagieren und welche Probleme ihr löst.
4. Klare Struktur der Mappe. Die Prüfer müssen sofort verstehen, worum es in euren Projekten geht.

Akademie Ruhr: Und wie sieht deine Zukunft aus?

Gina: Ich freue mich riesig auf Potsdam! Der Studiengang ist sehr praxisorientiert und bietet viele Schnittstellen zu Forschung und Technik. Ich möchte mich auf nachhaltige und barrierefreie Interface-Lösungen spezialisieren. Mein Ziel ist, in einem interdisziplinären Team zu arbeiten, das Technologie bewusst und sozial gestaltet.

Akademie Ruhr: Vielen Dank für das Gespräch, Gina – und viel Erfolg im Studium!

Gina: Danke euch auch!

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