Interviews

Lucas, Mappenkurs Produktdesign, TU München

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Lucas hat sich nach dem er unseren Mappenkurs Produktdesign besucht hat erfolgreich an der FH München beworben. Lies, wie er seine Bewerbung beschreibt.

Lieber Lucas, du arbeitest im Kurs gerade an deiner Mappe für die Aufnahme zum Produktdesign-Studium. Wie würdest du deine bisherige Entwicklung beschreiben?

Vor Beginn des Kurses war ich sehr unschlüssig welcher Studiengang der richtige für mich ist. So konnte ich mich nicht richtig vorbereiten. Durch den Kurs habe ich endlich meinen Wunschstudiengang gefunden und kann mich jetzt auf diesen vorbereiten.

Du hast mit deinen letzten Arbeiten ein besonders lockeren Zeichenstil entwickelt. In Verbindung mit deinen Ideen bekommen deine Arbeiten einen sehr dynamischen Charakter. Hat es lange gedauert, bis du dieses hohe Niveau erreicht hast?

Ich habe schon damals in der Schule gerne gezeichnet. Wobei ich mich hauptsächlich mit dem Darstellen von realen, alltäglichen Gegenständen beschäftigt habe (Stillleben).Vor allem das Anwenden von Zeichentechniken wie z.B. der Fluchtpunktperspektive haben mir extrem geholfen mein räumliches Vorstellungsvermögen zu schärfen. Über die Jahre hat sich dann mein eigener Stil entwickelt. Wie sagt man so schön? Übung macht den Meister!

Was gefällt dir an unserem Mappenkurs Produktdesign besonders gut / Wie zufrieden bist du?

Die angenehme und freundliche Stimmung. Jeder arbeitet individuell an seinen eigenen Projekten. Bei Fragen oder Schwierigkeiten hilft einem Andreas diese zu lösen und anschließend umzusetzen.

Bei Fragen oder Schwierigkeiten hilft einem Andreas diese zu lösen und anschließend umzusetzen.

An welchem Projekt/Idee arbeitest du gerade?

Momentan zeichne ich Skizzen für ein Gewürzregal, welches ich dann auch in echt nachbauen will.

In welchen Bereichen konntest du dich insgesamt verbessern?

Mein größtes Problem war bis dato immer, dass ich meine Ideen im Kopf nicht auf das Papier bringen konnte. Durch den Gedanken meine Zeichnungen immer beim ersten Versuch perfekt zu treffen kam es dazu, dass ich meistens mit dem Ergebnis meiner Arbeiten nicht zufrieden war und alles zu „perfekt“ machen wollte. So habe ich sehr schnell viele im Ansatz gute Ideen für Zeichnungen verworfen und angefangene Arbeiten nie beendet.
Durch den Kurs und die Hilfe von Andreas habe ich gelernt, dass es bei Produktdesign vor allem um die Idee hinter einem Produkt und die Kreativität geht,  wodurch eine lockere Skizze meist viel aussagekräftiger ist als eine perfekte Zeichnung. So konnte ich mich von dem verlangen nach Perfektion in einer Zeichnung lösen und mir einen lockeren Zeichenstil aneignen.

Was fasziniert dich besonders an Produktdesign?

Das Zusammenspiel aus Form und Funktion, sowie die Herausforderung etwas völlig neues und einzigartiges zu erschaffen, der kreative Prozess – von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt.

An welcher Fachhochschule oder Universität möchtest du später studieren?

Mein Studienwunschort ist München. Da ich mich aber an mehreren Unis bewerben werde, kann ich momentan keine Unis oder Fachhochschulen ausschließen.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Wenn alles so verläuft wie ich es mir vorstelle, dann tätig als Designer in einem kreativen Bereich. Wo und wie will ich heute noch gar nicht festlegen.

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