Lieber Lucia, herzlichen Glückwunsch, zu bestandenen Mappe Modedesign. Was würdest du sagen, welche war die schwierigste frage in deinem Prüfungsgespräch?
Es war aufregend und spannend zugleich. Ich habe nicht gewusst, was mich erwartet. Ich kann es nicht sagen, was die schwierigste Frage in meinem Prüfungsgespräch war. Ich war so authentlich wie nur möglich..
Deine Bewerbungsmappe Modedesign ist sehr facettenreich. Welche Techniken oder Arbeiten findest du persönlich am besten und mit welchen kannst du deinen Stil am besten zum Ausdruck bringen?
Worauf man auf jeden Fall achten sollte, dass in der Mappe der eigene Still zum Ausdruck kommt. Ich finde, ich kann mit Collagen meinen Stil am besten zum Ausdruck bringen, z.B.: ich stelle mit Hilfe von Stoffen, Fotos und Verpackungsmaterialien etwas neues zusammen.
Du hast dich jetzt für ein Studium in München entschieden. Würdest du sagen, dass München neben Düsseldorf ebenfalls eine große Rolle im Modebusiness spielt?
Ich finde München ist die schönste Stadt Deutschlands. München bietet alles was man braucht, ich weiß, dass ich in die richtige Stadt gekommen bin.
In unserem Mappenvorbereitungskurs Modedesign lernten wir dich als sehr zielstrebig kennen. Das ist sicherlich eine ganz wichtige Eigenschaft, um bei Modedesign erfolgreich zu werden. Hast du einen Tipp für andere, wie du es schaffst neben alle den Alltagsverpflichtungen dein Ziel nicht aus den Augen zu lassen?
Man sollte sich immer mit offene Augen im Alltags bewegen. Wenn Modedesign dein Traumberuf ist, dann lasse es nicht aus den Augen. Zeichne jeden Tag eine Entwurfsideen, die aktuellen Trend-Informationen hole dir aus (Zeitschriften, Internet, Schaufenster).
Modedesign studieren. Es ist ein Traum vieler junger Menschen. Was würdest du sagen, welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um sich mit dem Studiengang und dem späterem Beruf zu identifizieren?
Ein Gespür für Trends und Kreativität zu haben ist wichtig, man sollte sich mit Mode wirklich beschäftigen. Etwas zeichnerisches Talent sollte man haben, aber muss nicht Profi sein. Ein starkes Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit gehören ebenfalls dazu.
Welche Aspekte waren bei der Studien/Berufswahl für dich grundsätzlich entscheidend?
Für mich war es entscheidend, dass es mein Traumberuf ist. Wenn jemand etwas mit dem Herzen macht, dann wird es meist zum Erfolg führen. Zudem kommt hinzu, dass mein Mann auch Designer ist, er ist auch in der Modebranche und es wäre schön in Zukunft mit Ihm zusammen zuarbeiten.
Was interessiert dich besonders am Studiengang Modedesign?
Mich interessiert besonders, wie ich eine Modekollektionen entwerfen kann. Es beginnt mit den Entwürfen, ohne konkrete Idee, viele Skizzen und dann zur Materialauswahl. Am Ende entsteht dann das fertige Kleidungsstück.
Es beginnt mit den Entwürfen, ohne konkrete Idee, viele Skizzen und dann zur Materialauswahl
Hat dir unser Mappenkurs Modedesign neue Möglichkeiten gezeigt deine Kreativität auszuleben? Wenn ja, kannst du Beispiele nennen?
Ja, das auf jeden Fall. Am Mappenkurs hat mich begeistert selbst, wie ich zeichnen kann. Der Dozent hat mit viel Techniken, Methoden gezeigt, wie ich mich ausdrücken kann. Der Dozent hat mit konstruktiver Kritik gegeben, damit mansich weiter entwickeln kann. Ich bin nach jedem Kurstag mit einen gutes Gefühl und Erfolg nach Hause gegangen.
Was sind deiner Meinung nach die spannendsten Aufgaben des Modedesigners?
Als Modedesigner muss man immer kreativ sein, wichtig einfach jeden Tag zuhören und zu verstehen, was die Leute bewegt und was sie brauchen. Informationen sammeln, sortieren und dann im eigenen Stil zusammenfassen. Daraus dann etwas neues schaffen.
Gibt es eine Marke / Unternehmen, für das du gerne später arbeiten möchtest?
Es gibt natürlich mehrere Unternehmen, bei denen ich mir das gut vorstellen kann. Mein Ziel ist erst einmal Erfahrung zusammeln, als Praktikantin bei einem größeren Unternehmen wie z.B. Mango, Zara oder Nike. Eine Zeit bei den Unternehmen zu arbeiten und danach sich selbständig zu machen.
Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Ich weiß noch nicht, was in nächsten zehn Jahren passieren wird. Als Designerin kann ich in unterschiedlichen Modesparten arbeiten. Die Bandbreite reicht von Damen-, Herren- oder Kinderkleidung. Interessant kann auch die Arbeit beim Kostümentwurf an einem Theater sein. Vielleicht werde ich Chefdesigner eines bekannte Modelabels sein?
Vielen Dank Lucia und weiterhin viel Erfolg!
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