Erste Aufgabe in der Eignungsprüfung an der FH Potdsdam. Die erste Aufgabe an der FH Potsdam zerfällt in drei Teile. Zuerst sollst du ein Rätsel, das du dir selbst ausgedacht hast, in ein Kommunikationsmittel, ein Interface oder ein Produkt integrieren. Das Rätsel kann ein zwei- oder dreidimensionales Puzzle, ein Gedulds- oder Geschicklichkeitsspiel, ein Logik-Rätsel, ein Bilderrätsel, ein typografisches Rätsel oder ein Irrgarten sein. Als nächstes sollst du das Rätsel in ein Anwendungsszenario integrieren. Mit Anwendungsszenario ist eine Webseite gemeint, eine Anzeigenkampagne, ein Spiel, ein Produkt, eine Fernsehshow oder ein Spiel für Computer oder mobile Geräte. Zum Schluss sollst du das Rätsel integrieren unter Bezugnahme auf den gewählten Studiengang. Im Rahmen einer Präsentation sollst du die Prüfungskommission innerhalb von sieben Minuten zur Auflösung des Rätsels führen. Du bist frei in der Wahl der Darstellungsmittel.
Zweite Aufgabe in der Eignungsprüfung an der FH Potsdam. In der zweiten Aufgabe geht es darum, ein Kommunikationsmittel in seiner Funktionalität zu beschränken. Das bedeutet, dass du ein rein aus Farbe, Sound, Zeichen, Bilder oder Haptik bestehendes Kommunikationsmittel entwickeln sollst. Die Handhabung des Kommunikationsmittels sollte idealerweise über einen Parameter geschehen. Die Prüfungskommission sollte innerhalb von sieben Minuten in einer Präsentation zur Lösung der Aufgabe geführt werden. Du solltest bei der Entwicklung Bezug nehmen auf den gewählten Studiengang.
Wir geben dir auch Tipps, wenn es um die mündliche Prüfung geht. Was sind No-Go’s in einer mündlichen Prüfung? Wie kannst du dich vom Mainstream abheben? All diese Fragen beantworten wir dir in unseren Mappenkursen. In unserem Blog erfährst du nicht nur etwas über die Eignungsprüfung an der FH Potsdam, du kannst auch über andere Hochschulen etwas erfahren. In der Regel ist eine Eignungsprüfung eine praktische Prüfung mit einem Interview. Scheinbar hat man an der FH Potsdam auf das Interview verzichtet.
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Autor: Michael
Bilder: Akademie Ruhr