Was Bewerber:innen wirklich suchen – typische Fragen und Sorgen
Wenn man sich die Diskussionen auf YouTube oder in Google-Suchen ansieht, zeigt sich ein klares Bild: Kaum jemand weiß zu Beginn, was eigentlich gefordert ist. Typische Fragen lauten:
- „Wie viele Arbeiten sollte ich in meiner Mappe haben?“ – Die Antworten schwanken zwischen 15 und 30, doch entscheidend ist die Qualität, nicht die Anzahl.
- „Reicht es, wenn ich nur Möbel zeichne?“ – Nein. Die Professor:innen wollen sehen, dass du Raumzusammenhänge verstehst und über reine Objekte hinausdenkst.
- „Ich zeichne gerne, aber was, wenn meine Technik nicht perfekt ist?“ – Viele unterschätzen, dass es nicht um makellose Perfektion geht, sondern um Ideenreichtum und die Fähigkeit, Konzepte visuell auszudrücken.
- „Soll ich Fotografien einreichen oder lieber Zeichnungen?“ – Hier gilt: Beides kann sinnvoll sein, wenn es Teil einer durchdachten Mappe ist. Wichtig ist die künstlerische Absicht.
- „Was passiert, wenn meine Mappe abgelehnt wird?“ – Viele fürchten die Absage. Genau deshalb ist eine gezielte Vorbereitung so wichtig.
Diese Fragen zeigen, dass Unsicherheit der größte Begleiter von Bewerber:innen ist. Unser Kurs nimmt dir diese Unsicherheit, indem wir dir Orientierung geben und dein Selbstvertrauen stärken.
Mappenkurs Innenarchitektur ADBK München
Inhalte und Aufbau des Mappenkurses Innenarchitektur
Ein guter Mappenkurs ist mehr als ein Zeichenkurs. Er muss auf die besonderen Anforderungen der Innenarchitektur zugeschnitten sein. Unser Kurs ist daher modular aufgebaut und führt dich Schritt für Schritt durch alle relevanten Themen.
1. Zeichnerische Grundlagen
Viele Bewerber:innen starten mit der Sorge: „Ich kann nicht perfekt zeichnen.“ Doch das ist kein Hindernis. Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Techniken überzeugende Ergebnisse erzielst:
- Perspektivisches Zeichnen mit einem, zwei oder drei Fluchtpunkten
- Raumdarstellungen, die Tiefe und Atmosphäre vermitteln
- Skizzenübungen, um Ideen schnell und locker zu Papier zu bringen
Gerade das Skizzieren ist ein Punkt, der in vielen Bewerberforen betont wird. Professor:innen sehen sofort, ob jemand nur akribisch kopiert oder ob er oder sie spontan Ideen entwickeln kann.
2. Raum- und Objektstudien
Innenarchitektur ist nicht nur „schöne Räume zeichnen“. Es geht um die Analyse und Transformation von Räumen. Im Kurs lernst du, Räume aus dem Alltag – dein Zimmer, eine U-Bahnstation, ein Café – künstlerisch zu untersuchen und daraus neue Gestaltungsideen abzuleiten.
3. Material und Farbe
Viele Mappen wirken eintönig, weil sie nur Schwarz-Weiß-Zeichnungen enthalten. Wir arbeiten gezielt mit Collagen, Materialmustern und Farbexperimenten. Dadurch erkennt die Kommission, dass du ein Gefühl für Oberflächen, Stimmungen und Atmosphären hast.
4. Modellbau und Dokumentation
Ein häufig übersehener Punkt: Modelle. Ob ein kleiner Raumwürfel, ein Möbelstück oder ein Experiment mit Licht und Schatten – Modelle zeigen dein räumliches Denken. Wichtig: Sie müssen gut dokumentiert werden. Unser Kurs gibt dir Tipps für Fotografie, Lichtführung und Bildauswahl.
5. Konzeptentwicklung
Professor:innen wollen keine „schönen Bilder“, sondern Ideen. Im Kurs trainieren wir, aus einer Inspiration – etwa einem Naturphänomen, einer literarischen Szene oder einer Alltagsbeobachtung – ein gestalterisches Konzept zu entwickeln und es in Zeichnungen, Texten und Modellen sichtbar zu machen.
Typische Fehler – und wie du sie vermeidest
Viele Bewerber:innen scheitern nicht an mangelndem Talent, sondern an typischen Fehlern:
- Zu spät angefangen: Wer erst zwei Wochen vor Abgabe beginnt, produziert meist nur schnelle Skizzen ohne Tiefe. → Unser Tipp: Beginne mindestens drei Monate vorher.
- Eintönigkeit: Eine Mappe mit nur Bleistiftzeichnungen wirkt langweilig. → Nutze unterschiedliche Medien: Aquarell, Tusche, Collage, digitale Bearbeitung.
- Klischees: Griechische Statuen, abgemalte Fotos, „Pinterest-Ideen“. → Zeige lieber deine eigene Handschrift, auch wenn sie unperfekt ist.
- Fehlende Dokumentation: Modelle werden zwar gebaut, aber schlecht fotografiert. → Lerne, deine Arbeiten professionell zu präsentieren.
- Keine Story: Eine Mappe ohne roten Faden wirkt beliebig. → Strukturiere deine Arbeiten so, dass sie eine Entwicklung sichtbar machen.
Die Aufnahmeprüfung Innenarchitektur ADBK München – was dich erwartet
Die ADBK München hat eine der renommiertesten Studienrichtungen in Deutschland. Entsprechend hoch ist die Konkurrenz.
Die Prüfung setzt sich in der Regel aus mehreren Teilen zusammen:
- Mappenprüfung: Die Vorauswahl erfolgt anhand deiner Mappe. Nur wer hier überzeugt, wird zur nächsten Runde eingeladen.
- Praktische Aufgaben: An einem Prüfungstag musst du innerhalb weniger Stunden eine gestalterische Aufgabe lösen – z. B. einen Raum neu konzipieren, eine Möbelidee entwickeln oder ein Thema zeichnerisch umsetzen.
- Gespräch: Häufig folgt ein Interview, in dem du deine Mappe und deine Motivation erläuterst.
Worauf die Prüfer:innen achten:
- Eigenständigkeit: Keine kopierten Ideen, sondern authentische Arbeiten.
- Gestalterisches Denken: Kannst du Räume analysieren und neu interpretieren?
- Künstlerische Vielfalt: Unterschiedliche Medien, Techniken und Ansätze.
- Reflexion: Kannst du erklären, warum du eine bestimmte Arbeit so umgesetzt hast?
Warum unser Mappenkurs deine Chancen erhöht
Die meisten scheitern nicht an fehlendem Talent, sondern daran, dass sie die Anforderungen falsch einschätzen. Genau hier liegt die Stärke unseres Mappenkurses.
- Individuelle Betreuung: Jede:r Teilnehmer:in erhält Feedback zu den eigenen Arbeiten. Wir zeigen dir, wie du Schwächen in Stärken verwandelst.
- Realistische Vorbereitung: Wir simulieren Prüfungssituationen, damit du im Ernstfall ruhig und souverän bleibst.
- Erfolgsnachweise: Jahr für Jahr bestehen Teilnehmer:innen aus unserem Kurs die Aufnahmeprüfung an der ADBK München – viele beim ersten Versuch.
„Dank des Kurses habe ich nicht nur eine Mappe abgegeben, sondern ein richtiges Projekt entwickelt. Bei der Prüfung konnte ich meine Ideen klar präsentieren – und wurde direkt angenommen.“ – Absolventin, jetzt Studentin Innenarchitektur ADBK München
Unsere Erfahrung zeigt: Wer sich strukturiert vorbereitet, hat eine deutlich höhere Chance, die Prüfung zu bestehen.
Praktische Tipps für deine Vorbereitung
Zum Abschluss hier eine kompakte Liste mit Tipps, die Bewerber:innen immer wieder als entscheidend beschreiben:
- Beginne früh und plane mindestens 3–6 Monate ein.
- Arbeite regelmäßig – lieber drei Stunden pro Woche als ein Marathon am Ende.
- Sammle Inspiration: Architektur-Ausstellungen, Design-Magazine, Fotografie – alles kann Ausgangspunkt für neue Ideen sein.
- Hole Feedback ein – von Kursleiter:innen, Kommiliton:innen, aber auch von Menschen außerhalb der Kunstwelt.
- Übe das Erklären deiner Arbeiten – die Prüfung ist auch ein Gespräch.
Fazit
Die Aufnahmeprüfung für Innenarchitektur an der ADBK München ist anspruchsvoll – doch mit der richtigen Vorbereitung kannst du sie meistern. Eine gute Mappe ist keine Sammlung perfekter Zeichnungen, sondern ein Spiegel deiner Kreativität, deines Denkens und deiner Leidenschaft für Räume. Unser Mappenkurs Innenarchitektur begleitet dich auf diesem Weg, gibt dir Orientierung und stärkt dein Selbstvertrauen.
Die Plätze im Kurs sind begrenzt – wenn du also ernsthaft über ein Studium der Innenarchitektur nachdenkst, solltest du nicht zögern. Jetzt ist der richtige Moment, um deine Zukunft aktiv zu gestalten.
Jetzt für den Mappenkurs Innenarchitektur anmelden
Zurück zur ÜbersichtBilder: Akademie Ruhr