Berufe und Arbeitsfelder nach dem Studium Bekleidung

Du arbeitest also nach dem Studium als Bekleidungs- oder Modeingenieur und unterstützt die Modedesigner mit deinem technischen, ökonomischen und organisatorischen Know-how. Du verhilfst den Modeunikaten der Textil- oder Kostümdesigner zur Serienreife, du betreibst Qualitätssicherung und übernimmst die logistische und ökonomische Unterstützung der kreativen Prozesse. Du findest deine Aufgaben in der Textil- und Bekleidungsindustrie, im Bekleidungshandel, in der Zuliefererindustrie und im Großhandel. Beispiele für deine Tätigkeiten sind das Produktmanagement, die Leitung von technischen Betrieben oder Abteilungen oder die Beratung in der Anwendungstechnik der Zuliefererindustrie. Im Allgemeinen arbeitest du selbstständig als Industrieberater oder Unternehmer. Du kannst aber auch als ideenreicher Kopf in Entwicklungsabteilungen arbeiten. Du wirst mit Menschen unterschiedlicher Kulturen in Berührung kommen, daher empfehlen sich eine gewisse Aufgeschlossenheit und Weltgewandtheit. Die Modewelt ist international.

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Stelle dir vor, du bist Textilmanager bei LaCoste. Als erstes musst du die richtigen Textilfarben finden, um die Intensität der Farbe der Sweat-Shirts zu erhalten. Dann musst du die Qualität der Stoffe sicherstellen. Sweat-Shirts von LaCoste zeichnen sich durch Robustheit aus. Der Stoff muss einiges vertragen können. Du musst die Maschinen warten oder, zutreffender gesagt, die Techniker anweisen. Nichts zuletzt musst du diese kleinen Ansticker in Form von Krokodilen beschaffen. Erst wenn sie sich auf dem Sweat-Shirt befinden, ist das Sweat-Shirt echt. Außerdem hast du Kundenkontakt. LaCoste ist eine internationale Marke. Du solltest nicht nur die französische Sprache beherrschen. Du hast mit vielerlei Klientel zu tun: Geschäftsführer, Vorgesetzte, Untergebene, Kunden. Sie alle wollen bedient und zufriedengestellt sein. Die Modedesigner haben schon vor langer Zeit ihr Entwürfe abgegeben und wurden dafür entlohnt.

MÖGLICHE BERUFE UND ARBEITSFELDER

• Bekleidungstechniker

• Modemanager

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Du möchtest wissen, was Modedesigner so machen? Modedesigner bearbeiten Stoffe hinsichtlich ihrer Farbe, ihrer Form und ihrer Beschaffenheit, um Kleidung herzustellen. Kleidung ist ein Faszinosum. Wir können unsere Haltung mit Kleidung ausdrücken, beispielsweise wenn wir Punk-Lederkutten tragen, oder wir ziehen uns unserer Laune entsprechend an – heute habe ich Lust auf einen blauen Pulli – oder wir begeben uns in ein anderes Jahrhundert und ziehen die damalige Mode an, oder wir arbeiten auf dem Bau und brauchen robuste, wetterbeständige Kleidung, oder wir gehen bei Regenwetter spazieren, dann brauchen wir wasserabweisende Kleidung aus Polyester. Wir wählen Kleidung nach unseren Bedürfnissen oder nach einem Zweck, den sie erfüllen soll. Das Geheimnisvolle ist, dass auf Basis dieser Wahl von Kleidung durch einen Einzelnen, das Gesamtphänomen von Mode entsteht. Dass also Viele Kleidung derselben Art wählen. Auch damit befassen sich Modedesigner. Sie versuchen zu erraten, was die große Masse in der nächsten Saison anziehen wird. Den sogenannten Trend. Diese Beobachtung legt nahe, dass bei der Wahl der Kleidung auch eine Rolle spielt, was andere tragen.