Berufsbild
Digital Environments

Berufe und Arbeitsfelder nach dem Digital Environments Studium

Diese Berufe stehen dir nach deinem Digital Environments Studium zur Auswahl:

Interaction Designer organisieren Funktionen. Damit kennen sie sich mit Organigrammen aus. Mit dieser Fähigkeit könnten sie auch eine Firma leiten oder eine Behörde, wenn man denn eine Firma oder eine Behörde mit einer digitalen Maschine vergleichen möchte. Sie könnten in gesetzgebenden Verfahren beteiligt sein, also Politiker werden. Aber bleiben wir bei unseren Leisten! Es ist bestimmt nicht schlecht, wenn ein Interaction Designer auch programmieren kann. Damit könntest du auch als Web-Programmierer arbeiten. Im Arbeitsleben bist du Dienstleister. Du entwickelst schlanke Lösungen für die Steuerung von digitalen Maschinen. Es gibt einen Überlapp mit dem Beruf des Informationsdesigners, bei dem es darum geht, Informationen dynamisch und on demand zur Verfügung zu stellen. Informationsdesigner verschlanken und optimieren zum Beispiel die Menüführung von Websites.

ALLTAGSBEISPIEL

Du machst dich selbstständig als Web-Entwickler. Das heißt, du programmierst Web-Sites. Die Kunden kommen zu dir und stellen ihr Unternehmen vor. Du machst daraufhin Vorschläge, wie eine mögliche Web-Site für das Unternehmen aufgebaut sein kann. Es macht dir Spaß, Informationen zu ordnen und zu organisieren. Dann begibst du dich an deinen Rechner und programmierst die gewünschte Web-Site. Die Arbeit ist abwechslungsreich. Kein Auftrag ist wie der andere. Du bist ein kommunikativer Mensch, hörst gerne zu, was die Probleme des Kunden sind, und schlägst deine Lösungen vor. Du kannst deine Arbeitszeit selbst einteilen und dir auch schon mal in der Woche frei nehmen. Deine Kundschaft sind überwiegend Selbstständige, die ihre Dienste öffentlich machen möchten. Du hast einen guten Ruf und bist dein eigener Chef.

 

MÖGLICHE BERUFE UND ARBEITSFELDER

  • Interaction Designer

  • Web-Programmierer

ALLTAGSBEISPIEL

Du bist Interaction Designer mit eigenem Büro und hast einen lukrativen Auftrag bekommen. Du sollst die Mensch-Maschine-Schnittstelle eines neuartigen Druckers entwerfen, der über Gesture-Cam steuerbar sein soll. Eine Gesture-Cam filmt deine Hand und erkennt selbstständig, welche unterschiedlichen Aktionen sie ausführt. Darüber wird dem Drucker vermittelt, welche Aktion er ausführen soll. Die Handbewegungen sind codiert. Außerdem soll der Drucker mit anderen Geräten wie einem Laptop oder einem Handy oder einem anderen Drucker über Bluetooth kommunizieren können. Der Nutzer behält darüber die Kontrolle. Du findest die Aufgabe spannend, denn das Auftreten der verschiedenen Bedienelemente erfolgt dynamisch, abhängig vom Standort im globalen Menü. Die Auftraggeber erklären dir die verschiedenen geplanten Funktionen. Daraus erstellst du ein Organigramm. Dann machst du dich an die Arbeit. Der Drucker benutzt ein Android-Betriebssystem. Damit kennst du dich aus. Du programmierst also, was du dir vorher in einem genial einfachen Organigramm überlegt hast. Eine Gesture-Cam ist neu auf dem Markt und noch wenig erforscht. Dich reizt die neuartige Aufgabe.