Berufsbild
Innenarchitektur Conceptual Design

Berufe und Arbeitsfelder nach dem Innenarchitektur Conceptual Design Studium

Diese Berufe stehen dir nach deinem Innenarchitektur Conceptual Design Studium zur Auswahl:

Später, nach deinem Abschluss, stehen dir Führungspositionen vielfältiger Art offen: Projektleiter, Abteilungsleiter, Büroleiter in Architekturbüros, Planungs- oder Designbüros, oder in Unternehmen der Bauindustrie. Du kannst natürlich selbstständiger Gründer eines solchen Büros werden. Natürlich steht dir auch eine wissenschaftliche Laufbahn offen. Du hast schließlich eine wissenschaftliche Ausbildung. Du könntest promovieren und dann als Professor arbeiten. Im Allgemeinen leitest du einen Stab aus Innenarchitekten, die ein Projekt bearbeiten sollen. Du bist also für die Arbeitseinteilung verantwortlich und für die Terminplanung. Beide Bereiche erfordern organisatorisches Geschick. Du stehst an erster Stelle, wenn es um die Planung von Projekten geht. Auf deine Vorarbeiten stützen sich die Arbeiten deiner untergebenen Kollegen. Ein großes Thema sind computerunterstützte Planungen, wie im Virtual Design. Der Computer berechnet in Echtzeit, ob eine Planung umsetzbar ist. Außerdem bist du im Ausstellungs- und Messedesign tätig.

ALLTAGSBEISPIEL

Räume haben einen gewissen Zweck. Beispielsweise wird in einem Operationssaal operiert oder in einem Konzertsaal musiziert. Der Beruf, der den Raum seinem Zweck entsprechend angleicht und Raumkonzepte entwickelt, ist der des Raumstrategen. Was macht einen guten Klassenraum aus, was ein gutes Restaurant, oder wie sollte der Raum beschaffen sein, in dem die Rechner eines Rechenzentrums stehen? Das sind Fragen, mit denen sich Raumstrategen beschäftigen. Wie sieht das ideale Büro aus? IKEA könnte Raumstrategen beschäftigen, schließlich möchte man hier genau wissen, was eine Küche haben muss, was ein Wohnzimmer, und was ein Schlafzimmer. Als Raumstratege tritt für dich die künstlerische Seite des Innenarchitekturstudiums in den Hintergrund. Dich interessiert der Zweck eines Raumes, und der hat häufig damit zu tun, wer in diesen Räumen arbeiten soll.

MÖGLICHE BERUFE UND ARBEITSFELDER

  • Innenarchitekt
  • Virtual Designer
  • Raumstratege

ALLTAGSBEISPIEL

Vor dem Bau und der Errichtung eines Raumes steht seine Planung. Hierbei helfen heutzutage Computer. Du bist also als Innenarchitekt ein Virtual Designer. Der Vorteil der Rechnernutzung liegt darin begründet, dass der Rechner in Echtzeit überprüfen kann, ob eine Idee von dir realisierbar ist oder nicht. Als Projektleiter hast du in der Regel untergebene Spezialisten, die den Hauptteil der Arbeit machen. Dir obliegt die grobe, erste Planung des Projekts, sowie die Kommunikation mit den Verantwortlichen. Aber auch diese erste grobe Planung spielt sich am Rechner ab. Als Virtual Designer, der am Rechner arbeitet, lässt du dir alle möglichen Räume einfallen. Du könntest sogar eine Station entwickeln, in der Gemüse für das Überleben auf dem Mars angebaut wird. Aber auch die Terminplanung geschieht heutzutage mit dem Rechner. Ob gerade Klempner auf der Baustelle arbeiten oder in zwei Wochen Maler, das weiß er. Er weiß auch, welche Termine kollidieren oder sogar platzen, wenn es zu Verzögerungen kommt. So können auch große Projekte in Windeseile abgewickelt werden.