Berufsbild
Modedesigner/-in

Berufe und Arbeitsfelder nach dem Mode Design-Studium

Diese Berufe stehen dir nach deinem Mode Design-Studium zur Auswahl:

Mit Abschluss des Modestudiums stehen den Absolventen zahlreiche Berufsfelder in der Modewelt offen. Vom aktiven Entwerfen von Mode, über redaktionelle Aufgaben, bis hin zur Tätigkeit des Einkäufers können viele Karrieren eingeschlagen werden. Der Einstieg wird hier über ein gutes Portfolio und vor allem durch persönliche Kontakte zu Personen aus der Branche ermöglicht. Eine gute, zielgerechte Ausbildung ist auf dem kompetitiven Markt unbedingt notwendig.

Mode-Designer arbeiten häufig in Agenturen, deren Teams Kollektionen entwerfen und vermarkten. Große Textileinzelhändler erledigen dies über eigene fest angestellte Designer. Viele Designer sind jedoch auch selbstständig tätig. Die Auftragslage variiert dabei sehr stark. Auch Verlage greifen neben Journalisten auch immer wieder auf die Expertise von Modedesignern zurück

ALLTAGSBEISPIEL

Abendkleider gehören zu den Glanzstücken einer Kollektion. Mit ihrem eleganten, feierlichen und vor allem glamourösen Image sind sie Aushängeschild eines Designers. Sie werden auf roten Teppichen von Prominenten und Schauspielern und auf den bekanntesten Laufstegen präsentiert. Entsprechend großer Aufwand wird in ihre Gestaltung investiert. Mit Sorgfalt werden Stoffe ausgewählt und Probeschnitte angefertigt. Unter großer Geheimhaltung arbeitet ein großes Team für Monate um bei der Enthüllung auf einer der wichtigen Fashionweeks die Überraschung perfekt zu machen. Aufstieg und Fall von Designern hängt von dem Gelingen dieses einen Momentes ab.

Aufsehenerregende Beispiele sind die Kleider von Alexander McQueen, oder Coco Chanel.

MÖGLICHE BERUFE UND ARBEITSFELDER

Die Modebranche ist sehr abwechslungsreich. Hier sind einige mögliche Berufsfelder:

  • Modedesigner
  • Modestylist
  • Modeillustrator
  • Modejournalist
  • Trendberater
  • Einkäufer

ALLTAGSBEISPIEL

Der Trend bei Brautmode geht klar zum Individualstück. Immer mehr der früher unumstößlichen Designregeln für Brautkleider werden über Bord geworfen. ein Brautkleid soll nicht mehr nur den Stand, sondern vor allem die Persönlichkeit der Braut ausdrücken. Neben den traditionalistischen Brautkleidern, die sich oft an royalen Vorbildern orientieren, etablieren sich neue freie Designs. Auch die endlich möglich gemachte Ehe gleichgeschlechtlicher Paare revolutioniert die Designwelt.

Wo traditionelle Geschlechterrollen unwirksam werden kann Braut durchaus auch Hosenanzug tragen, oder das Kleid über dem Knie enden lassen. Mehr denn je sind Designer gefragt hier Halt und Richtung zu geben. Nur so kann der schönste Tag im Leben wirklich perfekt werden.

Gute Beispiele sind die Kleider von Naeem Khan, oder Stephane Rolland.