Liebe Angelina, die Eignungsprüfung an der FH-Düsseldorf ist bestens gelaufen. Deine Bewerbungsmappe für Architektur ist sehr gelungen. Wir gratulieren. Was ist dir von dem Eignungsgespräch besonders in Erinnerung geblieben?
Besonders die beiden Dozenten, da sie meine Arbeiten genauestens begutachteten und viele Fragen stellten.
Du hast die Hausaufgabe sehr gut gelöst. Eine schöne Idee und gelungene Umsetzung. Findest du, dass Architektur auch in der Realität oft eine Priese Fiktion gut tut oder ist Architektur für dich das „hier und heute“?
Wenn man von moderner Architektur spricht, ist Fiktion ein wesentlicher Bestandteil. Gerade Gebäude, die nicht den ursprünglichen Quader sondern „Freiformen“ besitzen stellen für mich eine willkommene Herausforderung da.
„Wenn man von moderner Architektur spricht, ist Fiktion ein wesentlicher Bestandteil.“
In unserem Mappenkurs Architektur setzten wir diverse Techniken um. Die meisten davon finden sich in deinem Portfolio wieder. Welche Technik gefällt dir besonders gut?
Viele Techniken, die ich im Kurs kennengelernt habe, machen mir noch heute viel Spaß. Dennoch habe ich ein paar Favoriten wie das Arbeiten mit Copics oder das zeichnen mit Kohle. Die Skizzen bzw. Zeichnungen wirken je nach Technik komplett unterschiedlich, das fällt besonders mir besonders bei Schnellskizzen auf.
In welchen Bereichen konntest du dich insgesamt durch unseren Mappenvorbereitungskurs Architektur verbessern?
Bevor ich in den Kurs kam hatte ich große Probleme mit der Ideenumsetzung. Ich konnte meine Ideen und Inspirationen nicht vernünftig zu Papier bringen. Während des Kurses bekam ich immer wieder Anreize und mir wurde gezeigt wie ich mein Problem einfach lösen kann.
Konnten wir dir in unserem Mappenkurs Architektur die Angst vor der Prüfung nehmen?
Definitiv! Ich habe mich während der letzten Monate sehr intensiv mit meinen Arbeiten auseinandergesetzt und bin auf jedes einzelne Werk sehr stolz. Das macht mich selbstbewusst und sicher im Umgang mit Fragen oder Äußerungen.
Welche Eigenschaften sollte deiner Meinung nach die Bewerber für ein Architekturstudium mitbringen?
Um ein Designstudium zu beginnen sollte man auf jeden Fall kreativ sein, denn das ist die Grundlage. Wie oben schon erwähnt müssen Studenten offen für Neues sein, dabei spielt Fiktion wieder eine große Rolle. Aber auch räumliches Denken ist für ein Architekturstudium notwenig.
Wie bereitest du dich jetzt auf das Studium vor?
Erstmal muss ich mich organisieren, da ich neben dem Architekturstudium noch eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin machen möchte.
Was fasziniert dich besonders am Studiengang Architektur und natürlich an dem Beruf des Architekten?
Zum einen fasziniert mich die Ideenumsetzung. Aus einem kleinen Gedanken kann ein großes, realisiertes Projekt werden.
Zum Anderen ist das Fassettenreichtum des Berufes exzellent, man hat nicht nur mit einfachen Familienhäusern zu tun sondern arbeitet im besten Fall auch an großen Bauprojekten und sieht seine Arbeit irgendwann in den Medien.
Wo siehst du dich in zehn Jahren?
In einem eigenen Büro, in dem ich nicht nur meine architektonischen Ideen umsetzen sondern auch meine eigenen Designermöbel anfertigen und verkaufen kann.
Wir hoffen noch viel von dir zu hören und bedanken uns sehr für das Interview!! Herzlichen Dank!
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