Inhalt
Im Grunde wird alles was mit dem Zeichnen zu tun hat noch ein Mal aufgegriffen und genau erarbeitet. Es wird der Fotorealismus, oder auch Hyperrealismus genannt, angeschnitten indem man sich Alltagsgegenstände sucht und diese so genau wie möglich zeichnet. Zu Beginn nur mit dem Bleistift aber danach auch mit Kohle, Tusche oder Pastellen. Dabei ist es sehr wichtig möglichst keine Linien zu erzeugen sondern flächig zu arbeiten. Danach wird auch das Thema Typografie durchgenommen, da man als zukünftiger Illustrator wissen sollte welche bestimmten Schriftarten auf ein Cover setzen sollte und wo dort die Unterschiede liegen, die dem Normalverbraucher nicht sofort auffallen würden. Nach und nach werden dann speziellere Gebiete wie Concept Art oder Aktzeichnen aufgegriffen. Dabei werden in jedem Fach zuerst die Grundlagen besprochen und dann muss jeder Student einzeln oder in einer Gruppe ein passendes Thema finden und dazu eine Grafik oder ein Projekt erstellen.
Techniken
Für den Anfang wird man sich viel mit Bleistiften in verschiedenen Stärken arbeiten und diese für jede mögliche Schraffurtechnik nutzen. Von der einfachen Kreuzschraffur bis hin zum zeitaufwändigen Pingeln. Das Arbeiten mit Tusche und Tinte kann für Lineart im Comic Bereich aber auch in der Typografie von Vorteil sein. Für die Illustration ist es wichtig möglichst viele Techniken zu beherrschen, da man diese immer gut verbinden kann. Für Kinderbücher zum Beispiel sind leichte Aquarell Zeichnungen immer eine gute Wahl.
Gelungener Einstieg mit dem Mappenvorbereitungskurs
Es ist in seiner Mappe so viele Techniken und Bereiche wie möglich aufzugreifen. Man sollte sich nicht auf 20 gleichen Comic Zeichnungen von Figuren ausruhen, sondern auch mal Portraits oder Tierstudien machen. Für das Studium findet ihr hier Mappenbeispiele Illustration von denen ihr euch inspirieren lassen könnt. Wichtig ist es euch mehrere Themen zu überlegen die interessant sind und die man auch gut umsetzen kann.