Interviews

Jacqueline, Mappenkurs Architektur, FH-Wuppertal

Zurück zur Übersicht
Schaue dir an wie Jacqueline mit ihrer Bewerbungsmappe Architektur an der FH Wuppertal angenommen wurde. Erstelle jetzt mit uns deine eigene für Architektur.

Liebe Jacqueline, nun ist dein Architektur-Studium im vollen Gange. Wie gefällt es dir bis jetzt an der Uni Wuppertal?

Ja, endlich hat es angefangen, ich war wirklich froh und erleichtert, als ich an der Uni aufgenommen wurde. Mir gefällt es wirklich sehr gut, es ist interessant und so in etwa habe ich mir das Studium auch vorgestellt. Naja, vielleicht nicht ganz so aufwendig. Bis auf Tragwerklehre machen mir die Fächer alle Spaß.

Wie zeitaufwendig ist dein Studium bisher?

In den ersten 2 Semestern wollen die Professoren natu?rlich wissen, wer schafft das Studium und wer nicht. Deswegen ist das Arbeitspensum enorm hoch. Ich denke aber, dass sich das nach den ersten 2-3 Semestern legen wird. Momentan aber sitze ich noch oft bis spät in die Nacht an meinen Arbeiten und an den meisten Wochenenden, gerade vor Modellabgaben (Kolloquien) oder Klausuren, wird gelernt, gebaut oder gezeichnet. Das gute daran sind die Gruppenarbeiten. Die Aufgaben, die wir gestellt bekommen werden in Gruppen bearbeitet. Das ist natu?rlich ein Vorteil und macht gleichzeitig mehr Spaß.

Deine Bewerbungsmappe Architektur hatte sehr viele schöne Ideen die in unterschiedlichen Zeichentechniken umgesetzt worden sind. Welche Zeichentechnik wendest du am liebsten bei deinen Studienprojekten an?

Da wir in jedem Fach zeichnen mu?ssen, werden natürlich oft verschiedene Techniken angewendet. Die werden uns jedoch im fach Darstellen&Gestalten näher erläutert und erklärt. In den meisten Zeichnungen benutzen wir aber die Perspektive. 1Punkt,-2Punkt- oder 3-Punktperspektive.

In welchen Bereichen konntest du dich insgesamt durch unseren Mappenvorbereitungskurs Architektur verbessern?

Ich denke, generell hat der Mappenvorbereitungskurs mir dabei geholfen, mein Zeichnen zu verbessern. Da wir in fast jedem Fach Werkpläne und Deteilzeichnungen abgeben müssen, ist es von Vorteil, etwas Vorahnung und Zeichentalent zu haben. Das konnte ich sehr gut bei euch schulen.

Konnten wir dir in unserem Mappenkurs Architektur die Angst vor der Prüfung nehmen?

Angst braucht man generell nicht haben. Man ist eher aufgeregt und nervös. Aber selbst das war ich nicht, muss ich sagen, denn ihr habt mich sehr gut auf das vorbereitet, was auf mich zu kam. Und es war doch einfacher, als ich gedacht habe. Man sollte sich auf sein Geschick und auf seine Ideen verlassen, dann kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen.

Welche Eigenschaften sollte deiner Meinung nach die Bewerber für ein Architekturstudium mitbringen?

Kreativität!!!!!! das ist ganz wichtig. Alles andere kann man lernen!

Was fasziniert dich besonders am Studiengang Architektur und natürlich an dem Beruf des Architekten?

Wir werden immer mehr Menschen und man muss als Architekt versuchen auf einem kleinen Raum den größten Wohnraum zu schaffen. Das ist natürlich ein sehr interessantes Thema und in vielen Fällen sehr schwer umsetzbar. Aber genau diese Herausforderung fasziniert mich. Wie kann ich etwas so planen und bauen, dass es einen Sinn ergibt. Fügt sich mein Gebäude in die Umgebung ein oder passen meine Ideen eventuell gar nicht in den Ort, ist mein Gebäude z.b Umweltfreundlich oder sind die Materialien, die ich benutze, gar nicht recyclebar. Das sind alles Aspekte, die man beim Bauen berücksichtigen sollte und genau
das macht es so spannend.

Wir werden immer mehr Menschen und man muss als Architekt versuchen auf einem kleinen Raum den größten Wohnraum zu schaffen.

Woher holst du dir die Inspirationen für deine Ideen und Konzepte die du fürs Studium benötigst?

Wichtig ist es, die Augen offen zu halten. Mal ohne Handy durch Städte oder Dörfer zu gehen und sich die Architektur der Umgebung anzusehen. Alles einmal anzufassen und die jeweiligen Materialien zu riechen. Das hilft oft schon für die nächsten Ideen.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

In dem Unternehmen meiner Eltern, das ich in 6 Jahren übernehmen soll. 
Ich hoffe, das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle.

Wir hoffen noch viel von dir zu hören und bedanken uns sehr für das Interview!
Herzlichen Dank!

Zurück zur Übersicht