Mappenkurs Kommunikationsdesign studieren an der PBSA Düsseldorf
Was machen eigentlich Kommunikationsdesigner? Im Grunde übermitteln sie Botschaften an eine Zielgruppe. Dazu verwenden sie künstlerische Mittel, um der Botschaft eine nonverbale Note zu verleihen. Oder sie stellen eine Botschaft nonverbal dar, um sie besser bei der Zielgruppe zu verankern. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Ein Beispiel hierzu ist das folgende: Die Hygiene-Regeln unter Corona-Bedingungen in Nahverkehrszügen werden heutzutage über das Bildschirminformationssystem in diesen Zügen der Zielgruppe, den Fahrgästen, dargereicht. Als Comics. Das ist die Idee des Kommunikationsdesigners. Das ist eindrucksvoller und charmanter als zu fordern „Maske auf – in die Armbeuge niesen – einen Sitzplatz freihalten zum nächsten Sitznachbarn!“. Verkehrsschilder könnten auch von Kommunikationsdesignern stammen.
Eignungsprüfung Kommunikationsdesign an der PBSA
Zuerst meldest du dich zum Eignungsfeststellungsverfahren an. Dann bearbeitest du eine dir zugesandte Hausaufgabe. Dafür hast du ca. 4 Wochen Zeit. Parallel dazu erstellst du eine Mappe mit 10 Arbeitsproben. Du solltest dir dafür gewisse Themen vorgeben, das erleichtert die Inspirationsfindung. Mappe und Hausaufgabe präsentierst du dann vor einer Jury aus Professoren. In der Präsentation interpretierst du deine eigenen Arbeiten. Nach einer bestandenen Eignungsprüfung musst du dich noch gesondert um einen Studienplatz bewerben.
Bewerbungsmappe Kommunikationsdesign an der Akademie Ruhr
Wir von der Akademie Ruhr führen unsere Schützlinge durch das Eignungsfeststellungsverfahren „ihrer“ Uni hin zum gewünschten Erfolg, dem Erhalt des Studienplatzes. Davor liegt etwas gemeinsame Arbeit: Wir bringen ihnen bei, professionell zu zeichnen (auch am Computer), zeigen ihnen beliebte Fehler, und wir suchen mit ihnen jene ihrer Arbeiten für die Mappe aus, die einen gelungenen Einsatz künstlerischer Mittel zeigen. Wir probieren mit ihnen die Präsentation vor Fachpublikum und feilen an ihrer Performance. Und wir beantworten alle ihre Fragen. Sei kein Dusseldoof – komm nach Düsseldorf!
Autor: Michael
Bilder: Photo by Mika Baumeister on Unsplash