Hochschulalltag

Retail Design Studium Hochschule Düsseldorf – Peter Behrens School Of Arts

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Der Studiengang Retail Design Studium an der Hochschule Düsseldorf bitten rund 50 Studienplätze pro Jahr an

Immer wieder werden wir als Dozenten in der Akademie gefragt, welchen Studiengang man belegen sollte, wenn Mann sich für Innenarchitektur, Kommunikationsdesign und Architektur Studium interessiert. Die Antwort bittet der seit 2013 angebotene neue Studiengang an der Hochschule Düsseldorf – Retail Design. 

Voraussetzungen 
Wer einen Blick für ausgefallene Shop- und Gastronomie Konzepte hat, bittet grundsätzlich der Studiengang Retail Design an der HS Düsseldorf die besten Voraussetzungen. Inhaltlich und konzeptionell lehnt sich der Studiengang an das Kommunikationsdesign Studium an. Die verschiedenen Module ermöglichen es den Studenten einen Einblick in die Berufswelt der Retail Designer zu erhalten. Spannende Wettbewerbe, namhafte Marken, für die die Studierenden Projekte umsetzen können sind nur ein kleiner Teil des Studieninhaltes. Vor allem das konzeptionelle Denken und die räumliche Umsetzung stehen im Fokus des Studienganges.

Bewerbung um den Studienplatz
Eine aussagekräftige Retail Design Bewerbungsmappe ist der Schlüssel zum Studium. Hier müssen die Bewerber ihre Kreativität in Form von Projekten, freien Arbeiten und Modellen unter Beweis stellen. Perspektivisches Zeichnen und räumliches Darstellungsvermögen sind eine Grundvoraussetzung um die vielen Skizzen und Zeichnungen in gewünschter Qualität anzufertigen. Wer hier noch Arbeiten aus dem Bereich Kommunikationsdesign in sein Portfolio integrieren kann, hat schon einen großen Pluspunkt in seiner Mappe. Gut gezeichnete Raum-Visualisierungen und Schnell-Skizzen sollten in keiner Retail Design Mappe fehlen.

Eignungsprüfung
Wer ein gutes Konzept in seiner Bewerbungsmappe vorweisen kann, muss dann noch die Eignungsprüfung vor der Jury gut bestehen. Hier müssen sich die Bewerber gut „verkaufen“. Die Präsentation der eignen Arbeiten und das sichere Auftritten sollten einen soliden Eindruck bei den Professoren und Professorinnen hinterlassen. Wer hier seine Schularbeiten mitbringt, hat meistens schon verloren. Hier sollten sich die Bewerber von ihrer kreativsten Seite zeigen. Mit interessanten Projekten, außergewöhnlichen Ideen und handwerklich gutgemachten Zeichnungen.

In dem abschließenden Prüfungsgespräch wird das Portfolio der Bewerber kritisch hinterfragt. Auch die eigene Persönlichkeit und das Wissen rund um den Studiengang stehen oft im Fokus der Retail Design Eignungsprüfung. Auf das Gespräch sollten sich die Bewerber gut vorbereiten. Denn das Angebot an möglichen Fragen ist groß. Angefangen von Designern bis zu Designklassikern. Da nur ca. 50 Bewerber und Bewerberinnen pro Jahr zum Studiengang zugelassen werden, ist es um so wichtiger sich ausreichend auf das Bewerbungsverfahren vorzubereiten. Eine perfekte Mappe mit 15-25 eigenen Werken und eine gute Vorbereitung auf das Prüfungsgespräch sind die wichtigsten Voraussetzungen um einen guten Eindruck bei der Jury zu hinterlassen. Die zum Studium zugelassenen Bewerber und Bewerberinnen können sich auf ein spannendes und praxisbezogenes Studium freuen.

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Autor: Andreas
Bilder: Photo by Mike Newbry on Unsplash