Interviews

Timo, Bewerbungsmappe Architektur, FH Dortmund

Zurück zur Übersicht
Lies wie Timo unseren Mappenvorbereitungskurs besucht hat um an der FH Dortmund Architektur zu studieren. In unserem Mappenvorbereitungskurs-Architektur kannst du dich perfekt auf das Studium vorbereiten.

Lieber Timo, herzlichen Glückwunsch bestandenen Eignungsprüfung für Architektur an der FH Dortmund. Deine Bewerbungsmappe Architektur war außergewöhnlich vielseitig. Welcher deiner Arbeiten findest du am besten?

Hier würde ich meinen Entwurf eines von David Chipperfield inspirierten Gebäudes, sowie mein selbstgemachtes Skizzenbuch nennen. Hier ist für mich meine persönliche Entwicklung der letzten Monate besonders sichtbar geworden und das motiviert ungemein.

Der Studiengang Architektur ist ein sehr beliebter Studiengang. Nun hast du es geschafft. Wolltest du schon immer Architektur studieren?

Nein, nach dem Abitur hatte  ich mich zunächst in Richtung BWL und Maschinenbau orientiert, dann bin ich aber schnell zu dem Entschluss gekommen, dass mir dies zu abstrakt ist.

Welche Aspekte waren bei der Studien/Berufswahl für dich entscheidend?

Vor allem war mir wichtig, dass ich mich für den Beruf und dessen Thematik begeistern kann. Beim Beruf des Architekten ist es das Zusammenspiel von Technik, Wirtschaftlichkeit und Ästhetik die mir gut gefallen.

Mit welchen Erwartungen bist du damals zu unserem Mappenvorbereitungskurs Architektur gekommen?

Ich wollte mich in einem festen Rahmen vorbereiten, in dem ich konstruktive Kritik zu meinen Arbeiten bekomme, sowie mit Anregungen versorgt werde, die ansonsten nicht in meinem Sichtfeld wären. Außerdem wollte ich an die Anwendung mir neuer Techniken herangeführt werden. Meine  Erwartungen haben sich auf jeden Fall bewahrheitet.

Welche Bedeutung hat für dich Architektur?

Architektur ist für mich bewusst gestalteter Lebens-, Lern- und Arbeitsraum. Sie ist funktional und nach Gesichtspunkten von Ästhetik und Design ansprechend. Zudem wird sie als unser natürliches Umfeld wahrgenommen.
 

Architektur ist für mich bewusst gestalteter Lebens-, Lern- und Arbeitsraum.

Hat dir unser „Mappenkurs Architektur“ neue Möglichkeiten gezeigt deine Kreativität auszuleben? Wenn ja, kannst du Beispiele nennen?

Definitiv, hier würde ich meinen Umgang mit Anregungen und Arbeitsvorschlägen nennen. Diese revuepassieren zu lassen und weiterzuentwickeln war definitiv etwas, was mir einen großen Lerneffekt beschert hat und mir schon mal einen Vorgeschmack auf die Arbeitsweisen im Studium gegeben hat.

Welche Zeichentechniken bereiten dir den größten Spaß bei der Umsetzung deiner Ideen?

Ich habe viel Spaß an der Arbeit mit Fineliner und Bleistift, mir mit diesen Gedanken über die Räumlichkeit meiner Projekte zu machen ist super. Danach kommt dann die Farbe ins Spiel und die Überlegung, wie ein bestimmter Aspekt  auf den Betrachter wirken kann.

Welche Tipps würdest du  Schülern und Schülerinnen bezüglich der Berufswahl geben?

Ich würde sagen, man sollte sich nicht hetzen lassen. Die Entscheidung, womit man sich die nächsten 50 Jahre seines Alltags verbringen möchte, sollte nicht unter Zeitdruck gefällt werden.

Wir sind davon überzeugt, dass du für jedes Architekturbüro eine Bereicherung bist. Möchtest du gerne nach dem Studium auch im Ausland arbeiten?

Ja, damit würde ich gerne an das Studium anschließen. Blicke über den Tellerrand sind so ziemlich das Schönste, was es im Leben gibt. Da möchte ich es mir nicht nehmen lassen in einem anderen Kulturkreis Architektur mitzugestalten.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

In zehn Jahren habe ich mein  Studium abgeschlossen und habe schon das ein oder andere Jahr an Berufserfahrung im In- und Ausland. Ich habe meine Spezialisierung im Bereich der Architektur hinter mir und stehe mit beiden Beinen im Alltag.

Vielen Dank Timo und weiterhin viel Erfolg!

Zurück zur Übersicht